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Description
(Short description)
Dieses Buch entfaltet einen neuartigen Freiheitsbegriff für das Zeitalter der Globalität: an soziale und ökologische Verantwortung rückgebunden und qualitätsorientiert. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.
(Text)
Gegen politische und religiöse Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität. Individuelle Freiheit schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität - und nicht die Quantität - unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.
(Review)
Besprochen in:
www.kultur-punkt.ch, 7 (2016)
www.renatestraetling.wordpress.com, 02.08.2016
der Freitag, 46 (2016), Nils Markwardt
Deutschlandfunk, 10.01.2014
NDR - Forum Zeitgeschichte, 03.02.2018
WDR5 - Das Philosophische Radio, 27.04.2018
https://ichsagmal.com, 19.08.2020
(Author portrait)
Claus Dierksmeier ist Professor für Globalisierungsethik an der Universität Tübingen. Seine akademische Arbeit konzentriert sich auf Fragen der Politik-, Religions- und Wirtschaftsphilosophie unter besonderer Berücksichtigung von Theorien der Freiheit und der Verantwortung im Zeitalter der Globalität. Er ist Mitglied der Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA).



