Kindheit, Kultur und moralische Emotionen : Zur Sozialisation von Furcht und Wut im ländlichen Madagaskar (EmotionsKulturen / EmotionCultures 1) (2017. 438 S. 7 SW-Abb., 46 Farbabb. 240.0 mm)

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Kindheit, Kultur und moralische Emotionen : Zur Sozialisation von Furcht und Wut im ländlichen Madagaskar (EmotionsKulturen / EmotionCultures 1) (2017. 438 S. 7 SW-Abb., 46 Farbabb. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837634280

Description


(Short description)

Wie lernen Kinder einer madagassischen Gemeinschaft ihre Eltern zu fürchten, ihre Wut zu regulieren und sich mit ihren Freunden zu freuen? Ein kulturanthroplogischer Beitrag zur Emotionsforschung.

(Text)

Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar.

Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.

(Review)

»Gabriel Scheidecker hat ein inhaltlich wie physisch gewichtiges Buch geschrieben, dass für die Ethnologie und die Emotionspsychologie wie auch für kulturvergleichende Psychologie wichtig, in vieler Hinsicht wegweisend ist.«


Christoph Antweiler, Anthropos, 113 (2018) 20180711
(Author portrait)

Gabriel Scheidecker, geb. 1982, ist Postdoktorand am SFB »Affective Societies« der Freien Universität Berlin und forscht zur Sozialisation von Emotionen im transkulturellen Kontext »vietnamesisches Berlin«. Der Sozial- und Kulturanthropologe promovierte am Exzellenzcluster »Languages of Emotion« (FU Berlin).

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