- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > miscellaneous
Description
(Short description)
Führt Self-Tracking zur Selbsterkenntnis? Bin ich (mehr als) meine (Mess-)Werte? Soziologische Einblicke in die Vermessung von Körper und Alltag als Ausgangspunkt experimenteller Selbstoptimierung.
(Text)
Was ändert sich, wenn Selbsterkenntnis zum digitalen Produkt wird?
Ob Kalorien, Schritte, Blut- oder Stimmungswerte: Am Körper getragene mobile Geräte messen, überwachen und coachen alltägliches Verhalten und körperliche Leistungen. Die technisch vermittelte Erforschung, Steuerung und Optimierung des Selbst - das sogenannte »Self-Tracking« - etabliert nicht nur neue Verhältnisse von Körper, Technik und Wissen, sondern verwischt gleichermaßen die Grenze zwischen Selbst- und Fremdführung.
Die Beiträge des Bandes fragen nach den gesellschaftlichen Bedingungen und den Auswirkungen dieser Transformationen und den damit einhergehenden Veränderungen zeitgenössischer Selbst- und Körperverhältnisse.
(Review)
Besprochen in:
http://bundeswirtschaftsportal.de, 26.09.2016
http://www.frauenberatenfrauen.at, Bettina Zehetner
UniReport, 6 (2016)
Gen-ethischer Informationsdienst, 2 (2017), Isabelle Bartram
SPOLIT, 11 (2017)
(Author portrait)
Stefanie Duttweiler (Dr. phil.), geb. 1967, lehrt Soziologie mit dem Schwerpunkt Technologien des Selbst an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er studierte Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Tübingen und LMU München, wurde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und habilitierte sich an der Universität Augsburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Körper- und Sportsoziologie, Sportphilosophie und Neophänomenologische Soziologie.