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Description
(Short description)
Wie lässt sich soziale Ungleichheit in einer vertikal strukturierten Gesellschaft beobachten? 20 Jahre nach dem Erscheinen von Birgit Rommelspachers »Dominanzkultur« führt der Band das Konzept der intersektionalen Analyse von Dominanzpositionen in die Gegenwart.
(Text)
Dieser Band versammelt Beiträge, die Geschlecht, Sexualität, Behinderung, Religion, Kultur, Ethnizität und Klasse als machtförmige, verwobene und ambivalent aufeinander bezogene Dimensionen diskutieren. Sie analysieren die Wechselwirkungen struktureller Verhältnisse, diskursiver Formationen und subjektiver Ein- und Umarbeitungen in ihrer Komplexität, Gleichzeitigkeit und Widersprüchlichkeit.
Mit Beiträgen u.a. von Theresia Degener, Sabine Hark, Encarnacion Gutierrez Rodriguez und Nira Yuval-Davis.
(Review)
»Viele Anregungen, Ideen und Gedanken, spannende Analysen und Perspektiven. In der Umsetzung von Inklusion ist der Blick auf gesellschaftliche Strukturen, Gegebenheiten und Bedingungen unerlässlich.«
Sebastian Dolsdorf, http://inklusionswege.de, 10.03.2015 20160310
(Author portrait)
Iman Attia (Dr. phil.) ist Professorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie lehrt und forscht zur Relationalität von Rassismen und ihren Intersektionen mit anderen gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Ihr Schwerpunkt liegt neben Erinnerungsarbeit und globalhistorischen Narrativen vor allem auf antimuslimischem Rassismus.
Swantje Köbsell (Dr. phil.), Disability Studies, forscht und lehrt zu Behinderung und Gesellschaft/Geschlecht sowie Bioethik an der Alice Salomon Hochschule Berlin.