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Description
(Short description)
Wie erinnern, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt? Der interdisziplinäre Band diskutiert die materiellen, symbolischen und räumlichen Dimensionen der zukünftigen Gestaltung von Tat-/Orten nationalsozialistischer Verbrechen.
(Text)
Im Übergang zu einer Erinnerung ohne Zeitzeug/-innen wird den Orten nationalsozialistischer Verbrechen eine immer wichtigere Rolle in der Vermittlung der NS-Vergangenheit zugeschrieben.
Die materiellen und gestalterischen Herausforderungen, die sich für die zukünftige Konzeption von KZ-Gedenkstätten und anderer NS-Erinnerungsorte stellen, sind der gemeinsame Referenzpunkt dieses interdisziplinären Bandes.
Beiträge zu archäologischen und historischen Grundlagen sowie zu kulturtheoretischen, soziolinguistischen und pädagogischen Zugängen werden durch Dokumentationen und Reflexionen gestalterischer Umsetzungen und erinnerungspolitischer Initiativen sowie durch visuelle Essays von Künstler/-innen ergänzt.
Mit Beiträgen u.a. von Chto Delat, A.W. Faust/sinai, Suzana Milevska, Bertrand Perz, Irit Rogoff, Ulrich Schwarz, Cornelia Siebeck, Jörg Skriebeleit, Nora Sternfeld und Clemens von Wedemeyer.
(Review)
Besprochen in:
Fraunhofer IRB, 6 (2016)
Kunstbulletin, 12 (2016)
Standbein Spielbein, 106 (2016)
Historische Sozialkunde, 3 (2016)
Zoll+, 29.12.2016
(Author portrait)
Daniela Allmeier (Dipl.-Ing.) lehrt am Fachbereich für Örtliche Raumplanung an der TU Wien.
Inge Manka (Dr. Dipl.-Ing.) lehrt am Institut für Kunst und Gestaltung an der TU Wien.