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Description
(Short description)
Kulturelle Fremdheit in Wort und Bild, auf der Theaterbühne und in Musikproduktionen: Germanistische Beiträge zu den Postcolonial Studies in intermedialer Perspektive.
(Text)
Im Horizont der Germanistik haben sich gerade in den vergangenen Jahren die Postkolonialen Studien als ein lebendiges und vielfältiges Forschungsparadigma etablieren können.
Im Anschluss daran macht sich der Band eine (inter-)mediale Ausweitung der postkolonialen Perspektive zur Aufgabe - verknüpft mit der Frage, wie dies Chancen zur Überschreitung der doch starken Schriftzentriertheit in der Postkolonialen Germanistik bieten kann. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem kritisch mit der Darstellung kultureller Fremdheit in Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film im 20./21. Jahrhundert sowie ihren intermedialen Schnitt- und Grenzbereichen.
(Review)
»Der Band [illustriert] das immense Potential zur thematischen und methodischen Diversifizierung bzgl. (Inter-)Medialität im Bereich postkolonialer Studien; er weist auf die Notwendigkeit hin, Medienkonzepte postkolonial zu schärfen, und zeigt umgekehrt, wie eine intermediale Perspektive Methoden und Theorien der Postcolonial Studies kritisch erneuern kann.«
Fermin Suter, Germanisch-Romanische Monatsschrift, 67/4 (2017) 20180502
(Author portrait)
Laura Beck (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoktorandin, gefördert von der Zentralen Forschungsförderung) in der Germanistik an der Universität Bremen.
Julian Osthues (Dr. phil.) ist Studienrat an einer Gesamtschule in Niedersachsen.