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Description
(Short description)
Inwiefern lassen sich antimuslimische Diskurse als Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus verstehen? Diese Analyse dominanter antimuslimischer Topoi liefert Anhaltspunkte.
(Text)
Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus?
Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach.
Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.
(Review)
(Review)
»[Shooman's] book has certainly made a significant contribution to paving the way for further research in this area. The book not only offers an account of contemporary history that is ahead of its time in its national context, the analysis also provides key insights into mainstream attitudes at a time when thousands of people weekly take to the streets of Dresden (whose Muslim population is below 1%) to protest against the alleged 'Islamization' of Germany.«
Aleksandra Lewicki, Ethnic an Racial Studies, 08.02.2015 20150208
(Author portrait)
Yasemin Shooman (Dr. phil.) leitet die Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin und verantwortet dabei die Programme Migration und Diversität sowie das Jüdisch-Islamische Forum der Akademie. Sie hat am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Rassismus, Islamfeindlichkeit und Medienanalyse.



