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Description
(Short description)
Der Essay nimmt eine fundamentale Kritik der modischen Anthropozän-These vor. Die dort im Angesicht der Klimakatastrophe geforderte Hominisierung der Welt droht in eine enthumanisierte Welt zu münden. Not tut stattdessen eine tiefgreifende Humanisierung des Menschen, die Räume schafft für Andere und Anderes.
(Text)
»Willkommen im Anthropozän« - so titelte der »Economist« 2011 und stieß damit eine neue klimapolitische Debatte über den Menschen und das neue »Menschenzeitalter« an. Mittlerweile wandert dieser Begriff nicht nur durch die Gazetten, sondern auch durch Wissenschaft, Politik und Kultur.
Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, wo kommt er her? Jürgen Manemann führt in die Debatte ein, zeigt die Gefahren der Theorie des Anthropozäns auf und plädiert für eine neue Humanökologie, die auf eine Transformation der Zivilgesellschaft in eine »Kulturgesellschaft« (Adrienne Goehler) zielt.
An der Zeit ist nicht eine weitere Hominisierung der Welt, sondern eine tiefere Humanisierung des Menschen.
(Review)
Besprochen in:
DIE ZEIT, 51 (2014), Andreas Weber
fiph Journal, 24 (2014), Dominik Hammer
Portal für Politikwissenschaft, 12.02.2015, Matthias Lemke
Information Philosophie, 2 (2014)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.03.2015, Thomas Thiel
Das Argument, 313 (2015), Markus Rackow
(Author portrait)
Jürgen Manemann (Prof. Dr.), geb. 1963, ist Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind Umweltphilosophie, neue Demokratietheorien und die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik.
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