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Description
(Short description)
Professional Wrestling gilt als genuin amerikanisches Showgenre - doch wo liegt die kulturhistorische Bedeutung dieses Phänomens? Der Band präsentiert eine innovative Perspektive auf die Genese hegemonialer Maskulinitätskonzeptionen in den USA während des 20. Jahrhunderts.
(Text)
Professional Wrestling ist ein genuin amerikanisches Showgenre. Philipp Kutzelmann arbeitet die grundlegenden Organisations- und Funktionsweisen der amerikanischen Wrestlingindustrie heraus, analysiert einzelne Kampfveranstaltungen und zeichnet nach, wie sich die Showkämpfe über Jahrzehnte hinweg verändert haben. Es zeigt sich, dass die Shows immer auch ein Spiegel kultureller, sozialer und politischer Entwicklungen und zeithistorischer Erfahrungen in den USA waren.
Die Studie, die zugleich eine Einführung in die strukturelle Genese der US-Wrestlingindustrie bietet, richtet sich an Historiker_innen, an USA-Experten, an Forscher_innen im Bereich der Geschlechterstudien sowie an Kulturwissenschaftler_innen, die sich für die performativen Aspekte von Sport interessieren.
(Review)
Besprochen in:
SPOLIT, 4 (2015)
DIE ZEIT, 13.05.2015, Felix Lill
(Author portrait)
Philipp Kutzelmann lebt und arbeitet in München. Seine Themenschwerpunkte sind System- und Performancetheorien, Medien- und Körpergeschichte, (inter-)kultureller Dialog sowie die Geschichte der USA im 20. Jahrhundert.