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Description
(Short description)
Welche Diskriminierungen erfährt z.B. eine Frau im Rollstuhl? Eine intersektionelle Analyse sozialer Ungleichheiten.
(Text)
Politische und theoretische Auseinandersetzungen mit körperbezogenen Differenzmerkmalen wie Behinderung und Geschlecht werden meist getrennt voneinander geführt. Sie aufeinander zu beziehen, um der Spezifität, Komplexität und Interdependenz sozialer Ungleichheitslagen gerecht zu werden, verspricht eine wechselseitige Erweiterung der Perspektiven und ein vertieftes Verständnis sozialer Exklusions-, Benachteiligungs- und Privilegierungserfahrungen. Vorwiegend anhand von europäischen Antidiskriminierungspolitiken hinterfragt Monika Windisch die Bedingungen, Machtwirkungen und Effekte politischer Strategien, die beides sind: ambivalent und ergebnisoffen.
(Review)
»Monika Windisch ist es gelungen, ein grundlegendes Werk über das Zusammenwirken der Kategorien Behinderung und Geschlecht zu verfassen. Als Argumentationsgrundlage und -hilfe kann das Werk dazu beitragen, langfristig Mechanismen der Ausgrenzung und Benachteiligung gegenüber Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen und die Personengruppe in eigenen Forderungen zu unterstützen.
Das Buch kann Wissenschaftler_innen, Fachkräften und Studierenden sowie weiteren interessierten Leser_innen dringend empfohlen werden.«
Karoline Klamp-Gretschel, www.socialnet.de, 18.02.2015 20150218
(Author portrait)
Monika Windisch (Mag., Dr. phil.) lehrt an den Instituten Primar- und Sekundarpädagogik der Pädagogischen Hochschule Tirol. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Inklusive Pädagogik und Intersektionalität im Bildungsbereich.