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Description
(Short description)
Graphic Novels laden dazu ein, das Text-Bild-Verhältnis noch einmal neu zu denken. Worin liegen ihre spezifischen narrativen und ästhetischen Qualitäten?
(Text)
Die Graphic Novel ist ein ebenso erfolgreiches wie innovatives Genre, das Mainstream und Wissenschaft gleichermaßen fordert. In diesem Band stehen Text-Bild-Relationen im Mittelpunkt der Diskussion: Literatur-, medien-, kunst- und gendertheoretische Zugänge perspektivieren das graphische Erzählen und fragen nach dessen spezifischer narrativer und ästhetischer Qualität. An zahlreichen Beispielen (u.a. Bechdel, Ware, Weyhe) werden narrative Verfahren, Zeit-Bild-Relationen, Körperzeichen und Redepositionen in der Graphic Novel diskutiert. Die interdisziplinären Beiträge werden um künstlerische Reflexionen u.a. von Ilse Kilic und Nicolas Mahler ergänzt.
(Review)
»Ein wertvoller Beitrag zum Forschungsdiskurs, denn die Beiträge bieten einerseits einen umfassenden Einstieg in das Forschungsfeld, andererseits vermitteln sie auch tief im Diskurs verwurzelten ForscherInnen neue Anregungen - auch, weil die Herausgeberinnen KünstlerInnen in eigens für den Band angefertigten Bildgeschichten Platz einräumen.«
Philipp Schmerheim, http://kinderundjugendmedien.de, 07.09.2015 20150907
(Author portrait)
Susanne Hochreiter (Mag. Dr. phil.; Univ.-Ass.) lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Wien.
Ursula Klingenböck (Ass.-Prof. Mag. Dr. phil.) forscht und lehrt am Institut für Germanistik der Universität Wien.



