Diskurse - Körper - Artefakte : Historische Praxeologie in der Frühneuzeitforschung (Praktiken der Subjektivierung Bd.4) (2015. 408 S. 9 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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Diskurse - Körper - Artefakte : Historische Praxeologie in der Frühneuzeitforschung (Praktiken der Subjektivierung Bd.4) (2015. 408 S. 9 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837625523

Description


(Short description)

Wie entwerfen und verorten sich Menschen in sozialen Praktiken? Wie aktualisieren und verändern sie kulturelle Deutungsschemata? Der Band zeigt auf, wie Reflexivität und Kritik als Voraussetzungen gesellschaftlichen Wandels ermöglicht werden.

(Text)

Ausgehend von der These, dass die gesellschaftliche Dynamik der frühen Moderne weder strukturalistisch noch handlungstheoretisch ausreichend erklärbar ist, beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band mit Praktiken der Selbstbildung - etwa als jüdischer Offizier, als Jungunternehmer, als Arzt, als kinderlose Frau, als Weltreisende oder als Konvertit. Sie fragen danach, wie sich Menschen im praktischen Zusammenspiel von Diskursen, Körpern und Artefakten entwarfen, sozial/räumlich verorteten und anerkannt wurden, und zeigen auf, wie kulturelle Deutungsschemata im Vollzug sozialer Praktiken aktualisiert wurden. Die so entstehenden Spannungen, die praxistheoretisch unzureichend als Nichtpassungen beschrieben worden sind, werden als fruchtbare Reibungen analysiert, die Reflexivität und Kritik ermöglichen und gesellschaftlichen Wandel hervorbringen.

(Review)

»Viele materialreiche und originelle Einzelaufsätze.«


Gerd Schwerhoff, Zeitschrift für Historische Forschung, 3 (2016) 20161109
(Author portrait)

Dagmar Freist ist Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und leitet seit Januar 2018 das Akademieprojekt »Prize Papers«. Sie ist stellvertretende Co-Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs »Selbst-Bildungen«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Öffentlichkeit und politische Kultur, religiöse Pluralisierung, Netzwerkforschung und Kulturtransfer sowie Praktiken der Subjektivierung in historischer und transkultureller Perspektive.

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