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Description
(Short description)
Wie bildet sich ein »Weltmensch«? Der Band zeichnet nach, wie indische und westliche Ideen miteinander verbunden wurden, um daraus einen originellen spirituellen Humanismus zu schöpfen.
(Text)
Wie kann es gelingen, sich zu einem »Weltmenschen« zu bilden, der den ganzen Kosmos in sich selbst umfasst? Dies ist die bestimmende Frage der Bildungsphilosophie Rabindranath Tagores (1861-1941), des als »Goethe Indiens« gefeierten Literatur-Nobelpreisträgers. »Bildung zum Weltmenschen« zeigt zum ersten Mal die enge Verflechtung von Tagores komplexem philosophischen und pädagogischen Denken.
Tagore verbindet indische und westliche Ideen miteinander und schöpft daraus einen originellen spirituellen Humanismus. In seinen pädagogischen Experimenten erweist er sich als radikaler Vordenker für eine neue künstlerische, interkulturelle, spirituelle und naturverbundene Bildungspraxis.
(Review)
»Kupfer hat [...] ein grundlegendes Standardwerk der deutschsprachigen Tagore-Rezeption vorgelegt, das allen zu empfehlen ist, die einen ersten Einstieg in das pädagogische Denken Tagores suchen.«
Arabella Unger, Tertium Comparationis, 22/2 (2016) 20161117
(Author portrait)
Christine Kupfer (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Scottish Centre of Tagore Studies (ScoTs) an der Edinburgh Napier University. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Tagore, Ethnologie, Sozialtheorie und Pädagogik.