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Description
(Short description)
In Zeiten von Weltwirtschaftskrisen stellt sich eine Frage immer dringlicher: Was legitimiert die liberale Marktwirtschaft? Auf der Suche nach Antworten entwerfen die Beiträge eine kleine Kulturgeschichte des Kapitalismus.
(Text)
Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
(Review)
Besprochen in:
VKRG Inform, 1 (2012)
scienzz.de, 13.03.2012, Josef Tutsch
IASL online, 03.12.2013, Matthias Wolfes
(Author portrait)
Michael Hochgeschwender (Prof. Dr.) lehrt Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Universität München.
Bernhard Löffler (Prof. Dr.) ist Inhaber des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.