Postkoloniale Schweiz : Formen und Folgen eines Kolonialismus ohne Kolonien (Postcolonial Studies Bd.10) (2., unveränd. Aufl. 2013. 422 S. 45 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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Postkoloniale Schweiz : Formen und Folgen eines Kolonialismus ohne Kolonien (Postcolonial Studies Bd.10) (2., unveränd. Aufl. 2013. 422 S. 45 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837617993

Description


(Short description)

Die Schweiz und andere Nicht-Kolonialmächte tauchten in der Diskussion um Kolinalismus bislang nicht auf - bis jetzt. Ein Beitrag zur Weiterführung der Postcolonial Studies.

(Text)

In den neueren Diskussionen über den Kolonialismus wird vermehrt dem »Kolonialismus ohne Kolonien« Beachtung geschenkt: Auf welche Weise waren auch solche europäischen Länder involviert, die selbst nicht als Kolonialmacht aufgetreten sind? Und wie wirken sich diese Verstrickungen auf die postkoloniale Gegenwart aus?

Der Band geht diesen Fragen am Beispiel der postkolonialen Schweiz nach und stößt damit auch die längst überfällige Rezeption der Postcolonial Studies in der Schweiz an.

Mit Beiträgen von Christine Bischoff, Christof Dejung, Sara Elmer, Francesca Falk, Gaby Fierz, Alexander Honold, Rohit Jain, Franziska Jenni, Meral Kaya, Christian Koller, Konrad J. Kuhn, Barbara Lüthi, Martin Mühlheim, Patricia Purtschert, Bernhard C. Schär, Daniel Speich Chassé und einem Vorwort von Shalini Randeria.

(Review)

»These 16 chapters offer a complex picture of Switzerland, its myths, lenient self-representations and past and present main narratives.«


Anne Lavanchy, Tsantsa, 18 (2013) 20130901
(Author portrait)

Shalini Randeria ist Rektorin am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien, Professorin für Sozialanthropologie und Soziologie am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf, wie auch Direktorin des dortigen Albert Hirschman Centre on Democracy. Im Zentrum ihrer Forschung zur Postkolonialität und multiplen Modernen stehen Fragen der Transnationalisierung des Rechts, Rolle der Zivilgesellschaft und Wandel der Staatlichkeit in der Globalisierung. Sie hat zu normativem Pluralismus, Bevölkerungspolitik und Gender, Zwangsmigration und Privatisierung gemeinschaftlicher Ressourcen publiziert.

Patricia Purtschert ist Philosophin und Kulturwissenschaftlerin sowie Co-Leiterin des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung an der Universität Bern. Sie interessiert sich für feministische Praktiken an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Aktivismus.

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