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Description
(Short description)
Musik im Dienste des Staates: über Musiksoldatinnen, akustische Gewalt und die Verbindung von Marsch und Choral - vielfältige Sichtweisen auf einen bislang selten beachteten Gegenstand.
(Text)
Militärmusik ist ein besonders instruktives Scharnier bei der Analyse der Semantik und Symbolik von Musik zwischen staatlicher Repräsentanz und autonomer Darstellung.
In diesem Band werden deshalb erstmals Verbindungslinien zwischen Militärmusik und Performativitätskonzepten gezogen, die verdeutlichen, dass Musik im Dienste des Staates und zur Darstellung desselben sowohl historische als auch aktuelle Spannungsverhältnisse aufweist. Anhand der Themenfelder um Staatsmusik, Musiksoldatinnen und akustische Gewalt sowie der Verbindung von Marsch und Choral bieten die Beiträge vielfältige Sichtweisen auf einen bislang vernachlässigten Gegenstand.
(Review)
Besprochen in:
Apropos Musik. Das Magazin (ORF-Ö1), 01.06.2012, Irene Suchy
Vier Viertel Kult, Sommer (2012)
Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg, 57 (2012), Klaus Näumann
(Author portrait)
Peter Moormann (Dr. phil.), Film- und Musikwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Musikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Filmmusik, Musik in den Neuen Medien sowie die Musikgeschichte und -ästhetik des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Rebecca Wolf (Dr. phil.), Musikwissenschaftlerin, arbeitet im SFB »Kulturen des Performativen« an der FU Berlin zum Thema »Militärmusik als tönendes Staatsinsignium«. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören darüber hinaus Musikgeschichte und -ästhetik des 19. Jahrhunderts, Instrumentenkunde sowie Wissenschafts- und Technikgeschichte.