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Description
(Short description)
Sackgasse Sonderschule - die Kategorie Lernbehinderung legitimiert in Deutschland nach wie vor den Ausschluss aus der Regelschule. Die Studie zeigt, wie diese Form von Behinderung konstruiert wird und welche Folgen damit verbunden sind.
(Text)
Das Recht auf Inklusion ist verbunden mit gemeinsamer und gleichberechtigter Bildung für alle Kinder und Jugendlichen. In Deutschland werden jedoch immer mehr Schülerinnen und Schüler als »behindert« klassifiziert und an Sonderschulen unterrichtet.
Wie wurde die zentrale Kategorie der Lernbehinderung etabliert? Welche professionellen Interessen sind an sie geknüpft und welche Folgen hat dies für die Schülerschaft? Wie wird das vorherrschende Einverständnis über die Praktiken schulischer Selektion und Segregation erzeugt?
In wissenssoziologischer Perspektive zeigt Lisa Pfahl, wie sonderpädagogisch vermittelte »Techniken der Behinderung« im gegliederten deutschen Bildungswesen als Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheit wirken.
(Review)
»Bildungsforscher_innen sei dieses Buch aufgrund der konsequent umgesetzten Methodik empfohlen. [...] Darüber hinaus möchte ich dieses Buch allen Bildungspolitiker_innen empfehlen, mit der Hoffnung, dass diese Lektüre die Bemühungen um inklusive Bildung verstärkt.«
David Kreitz, www.socialnet.de, 13.03.2012 20120313
(Author portrait)
Lisa Pfahl (Dr. phil.), Soziologin mit den Schwerpunkten Bildung, Wissen und soziale Ungleichheit, leitet die Forschungsstelle Inklusion am Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaften der Universität Bremen und vertritt dort die Professur »Inklusive Pädagogik«.



