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Description
(Short description)
Die Ansprüche des abendländischen Subjekts lassen sich heute nicht mehr im Ernst behaupten. Vielleicht aber im Spiel? Die kulturwissenschaftlichen Analysen zeigen die wiedergefundene Leichtigkeit des Subjekts im Medium des Spiels.
(Text)
Das Spiel konstituiert ein »Dazwischen«, einen Raum des Als-ob, welcher der sozialen Welt sowohl angehört als auch von ihr abgehoben ist. Diese »ontologische Ambivalenz« macht den Begriff des Spiels für viele zu einem idealen Vermittler im Nachdenken über die Beziehung von Subjektivität, Kunst und Alltagspraxis.
Ist der Begriff des Spiels auch nach den Diskussionen um den Status des Subjekts im Zeichen der Postmoderne geeignet, die ästhetischen und alltagspraktischen Formen zu fassen, in denen sich Selbstverhältnisse konstituieren? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage aus kunst-, medien- und kulturwissenschaftlicher, philosophischer, kognitionspsychologischer und soziologischer Perspektive nach.
(Review)
Besprochen in:
www.socialnet.de, 10 (2012), Jos Schnurer
Philosophische Rundschau, 63/1 (2016), Núria Sana Miras Boronat
(Author portrait)
Regine Strätling ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Komparatistik/Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.