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Description
(Short description)
Um »Scham« und »Schuld« drehen sich die meisten Erzählungen über die Shoah. Der Band deckt die verborgenen geschlechtlichen Codierungen dieser Narrationen auf und zeigt ihre strategisch-diskursiven Einsätze in der Erinnerungspolitik.
(Text)
»Scham« und »Schuld« - zentrale Narrationen, in denen die Verbrechen der Shoah verhandelt werden. Ihre geschlechtliche Codierung und strategisch-diskursive Verwendung in Bezug auf nationalsozialistische Täterschaft steht im Zentrum dieses Bandes.
Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven fragen die Beiträger_innen unter anderem: Welche Bedeutung kommt der Verschränkung von Geschlecht und Religion bei der Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Schuld zu? In welchem diskursiven Geflecht stehen juristische/moralische Schuld und weibliche Täterschaft? Welche Bedeutungen haben Schamgefühle für die Weitergabe von Schuld in familiären Zusammenhängen?
(Review)
»Der Anspruch, mit den Aufsätzen eine interdisziplinäre Brücke zu schlagen, wurde eingelöst.«
Anika Binsch, KULT_online, 30 (2012) 20120101
(Author portrait)
Maja Figge, Dr., ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin und lebt in Berlin.
Konstanze Hanitzsch (M.A.) ist Gender- und Literaturwissenschaftlerin.