Description
(Text)
Der Mathematiker und Astronom August Ferdinand Möbius (1790-1868) gilt als Pionier der Topologie. Daneben lag sein Hauptaugenmerk auf den Wechselwirkungen zwischen Geometrie und Mechanik zu diesem Thema veröffentlichte er drei große Werke, eines davon ist Die Elemente der Mechanik des Himmels von 1843.Nach seiner Habilitation im Jahre 1815 wurde er auf Empfehlung von C. F. Gauß zum Observator der Leipziger Sternwarte, als deren Direktor er ab 1848 fungierte. Möbius war außerdem Professor der Astronomie in Leipzig, ab 1844 dann Professor der Astronomie und Mechanik in Jena. Er war einer der Mitbegründer der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften.Neben seinen umfangreicheren Werken veröffentlichte Möbius zahlreiche kleinere Arbeiten, u.a. zur Theorie geometrischer Verwandtschaften von Figuren und deren Verhältnis. Nach ihm benannt ist das Möbiusband und die Möbiusfunktion.
(Author portrait)
Esther von Krosigk, geb. 1964 in Hamburg, studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Abschluss ging sie im Rahmen eines journalistischen Austauschprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Tokio, und arbeitete dann in den Redaktionen der Abendzeitung, des Bayerischen Rundfunks und der Bild-Zeitung. Bis 2002 war sie Redakteurin im Ressort Wirtschaft und Politik bei Bunte. Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin, arbeitet als freie Journalistin und schreibt Romane.