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Durch die demographische Entwicklung wird der Bedarf an Pflegekr ften f r die professionelle Versorgung in der Altenhilfe zunehmen das ist ebenso unbezweifelbar wie die Vorhersage, dass es zum Problem werden wird, den Bedarf zu decken. Es k nnte ein Beitrag zur L sung dieses Problems sein, wenn Pflegekr fte ihre T tigkeit weniger oft unterbrechen oder in andere Positionen wechseln, als das in Deutschland gegenw rtig der Fall ist. Der Vergleich mit Schweden, wo Pflegekr fte viel l nger und kontinuierlicher t tig sind, verspricht hier interessante Aufschl sse. Das Forschungsprojekt, ber das in diesem Buch berichtet wird, hat mit jeweils 600 Pflegekr ften in der ambulanten und station ren Altenpflege in beiden L ndern untersucht, wovon der Verbleib im Beruf abh ngt. Vor dem Hintergrund von Pflegepolitiken, Organisation und Professionalisierung der Pflege wurden Anstellungs- und Arbeitssituation, Berufsverlauf und Vereinbarkeit von Beruf und Familie verglichen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem: Die Qualifikation der Besch ftigten spielt eine gro e Rolle, ebenso die Ausgestaltung und Familienfreundlichkeit der Besch ftigungsverh ltnisse sowie die Arbeitsbelastungen und die Ressourcen zu deren Bew ltigung.



