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Description
(Text)
Der Autor berichtet ausführlich über Untersuchungen, inwiefern mit
dem Einsatz von Pulveraktivkohle (PAC) organische Restverschmutzung im
Ablauf kommunaler Kläranlagen verringert werden kann, um den Eintrag
von biologisch nicht bzw. sehr langsam abbaubaren Stoffen in Gewässern
zu reduzieren.
Hierzu wurden drei verschiedene Verfahrensvarianten der
Pulveraktivkohleanwendung bezüglich ihrer Reinigungsleistung sowie
betriebsrelevanter und ökonomischer Aspekte miteinander verglichen und
Dimensionierungskriterien für die technische Umsetzung einer
adsorptiven Reinigungsstufe erarbeitet. Bei der Bewertung der
Reinigungsleistung der verschiedenen Verfahren wurde zwischen den in
der Summe als gut absorbierbar geltenden Arzneimittelwirkstoffen und
den mit Aktivkohle nur mäßig zu entfernenden Röntgenkontrastmitteln
unterschieden.
Darüber hinaus erörtert der Autor im Hinblick auf die technische
Umsetzung, welche Ausbaugröße einer adsorptiven Reinigungsstufe zu
wählen sei, um einen ökonomischund ökologisch sinnvollen Beitrag zur
Verringerung des Frachteintrags von Mikroschadstoffen in Gewässer
leisten zu können.



