Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus (Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 40) (2025. 272 S. mit 13 z.T. farb. Abb. 230 mm)

個数:
  • 予約

Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus (Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 40) (2025. 272 S. mit 13 z.T. farb. Abb. 230 mm)

  • 現在予約受付中です。出版後の入荷・発送となります。
    重要:表示されている発売日は予定となり、発売が延期、中止、生産限定品で商品確保ができないなどの理由により、ご注文をお取消しさせていただく場合がございます。予めご了承ください。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835359284

Description


(Text)
Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands.Die zeithistorischen und kunstwissenschaftlichen Meistererzählungen waren lange von der falschen Vorstellung eines Neubeginns im Kunstbetrieb nach 1945 geprägt. Deshalb vermessen Historiker:innen und Kunsthistoriker:innen im vorliegenden Band die Bedeutung des »Betriebssystems Kunst« für die NS-Aufarbeitung sowie für Demokratisierungsprozesse nach dem Ende der NS-Herrschaft. Verlief die Auseinandersetzung mit Diktatur- und Verfolgungserfahrung in der bildenden Kunst synchron zu derjenigen der Gesamtgesellschaft oder ergaben sich eigene Resonanzräume, Blockaden oder Neuanfänge? Mit Blick auf Künstler, Kunstvereine, Museen sowie die Kunstgeschichte analysieren die Autor:innen höchst widersprüchliche Bezugnahmen auf die NS-Kunst und die NS-Kunstpolitik im geteilten Nachkriegsdeutschland. Sie fragen nach personellen Kontinuitäten und Netzwerken, nach der Beharrungskraft kunstvermittelterpolitischer Denkmuster, aber auch nach Wandlungen des ästhetischen Kanons, Veränderungen im gesellschaftlichen Gebrauch von Kunst sowie ihren unterschiedlichen Funktionalisierungen in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges.
(Author portrait)
Jutta Braun ist Leiterin der Abteilung »Regime des Sozialen« am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der deutschen Teilung und Vereinigung sowie die Behördengeschichte in Diktatur und Demokratie.Veröffentlichungen u. a.: Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit (2025, zus. mit Nadine Freund, Christian Mentel und Gunnar Take); Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970 (2023); Porsche. Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke (2017, mit Wolfram Pyta und Nils Havemann); Im Riss zweier Epochen. Potsdam in den 1980er und frühen 1990er Jahren (2017, mit Peter Ulrich Weiß).Winfried Süß, geb. 1966, ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München.Veröffentlichungen u.a.: Medizin und Nationalsozialismus. Bilanz und Perspektiven der Forschung (Mithg., 2011); Soziale Ungleichheit im Sozialstaat. Großbritannien und die Bundesrepublik im Vergleich (Mithg., 2010); Das »Dritte Reich«. Eine Einführung (Mithg., 2008); Der »Volkskörper« im Krieg. Gesundheitspolitik, medizinische Versorgung und Krankenmord im nationalsozialistischen Deutschland 1939-1945 (2003).

最近チェックした商品