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Description
(Text)
Zum 125-jährigen Bestehen der Deutschen Krebsgesellschaft kommen Patienten und Krebsüberlebende sowie Mediziner, Gesundheitspolitiker und Vertreter unterschiedlicher Institutionen zu Wort.Die Deutsche Krebsgesellschaft wurde vor 125 Jahren gegründet. Ihre Geschichte zeigt das Ringen mit der Herausforderung durch eine überaus komplexe und bedrohliche Krankheit. Im Jubiläumsjahr 2025 unternimmt INTER VIEWS eine Standortbestimmung in einem besonderen Format. Verschiedene Akteure finden hier Gehör: Patienten und Krebsüberlebende sowie Kliniker, Forscher, Gesundheitspolitiker und Vertreter unterschiedlicher Institutionen. Alle blicken auf eine lange persönliche und oft auch professionelle Geschichte mit Krebs zurück. Sie denken über Wesen und Dimensionen der Krankheit nach und berichten von ihren Ideen und Ambitionen für einen besseren Umgang mit dem Leiden auf individueller, klinischer, wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und institutioneller Ebene. Ein Überblick zur Geschichte der Deutschen Krebsgesellschaft ist den Interviews vorangestellt. Das Wort tritt in diesem Buch in einen Dialog mit dem fotografischen Bild. Die Interviewten werden im Gespräch sowie teilweise am Ort ihres Wirkens oder mit einem selbst ausgewählten, für sie besonders bedeutsamen Objekt festgehalten.
(Author portrait)
Bettina Hitzer, geb. 1971, ist Professorin für Geschichte der Medizin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie Leiterin des Klinischen Ethikkomitees am Magdeburger Universitätsklinikum.2021/2022 war sie Heisenberg-Fellow am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden, von 2014 bis 2020 Leiterin der Minerva-Forschungsgruppe »Gefühl und Krankheit. Geschichte(n) einer komplizierten Beziehung« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin. Für ihr Buch »Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts« erhielt sie 2020 den Preis der Leipziger Buchmesse. Forschungsschwerpunkte u. a. Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Emotionsgeschichte, Kindheitsgeschichte. Weitere Veröffentlichungen u.a.: »Feeling Dis-Ease in Modern History« (2022, mit Rob Boddice), »In unsere Mitte genommen. Adoption im 20. Jahrhundert« (2022, mit Benedikt Stuchtey), »Auf der Suche nach einer anderen Medizin. Psychosomatik im 20. Jahrhundert« (2019, mit Alexa Geisthövel), »Die Bielefelder Sozialgeschichte« (2010, mit Thomas Welskopp), »Zwischen Tanzboden und Bordell. Lebensbilder Berliner Prostituierter aus dem Jahr 1869« (2010, mit Michael Häusler), »Die protestantische Kirche und ihre Zuwanderer in der Metropole Berlin« (1849-1914) (2006), »Schlüssel zweier Welten. Politisches Lied und Gedicht von Arbeitern und Bürgern 1848-1875« (2001).Anne Schmidt, geb. 1967, Kulturhistorikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar Kulturanthropologie/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht zu wissenschafts- und emotionsgeschichtlichen Themen sowie zu Fragen der materiellen Kultur.