Globale Monarchie : Royale Begegnungen und die Ordnung der Welt im imperialen Zeitalter (Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge 16) (2024. 208 S. 21 Abb. 200 mm)

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Globale Monarchie : Royale Begegnungen und die Ordnung der Welt im imperialen Zeitalter (Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge 16) (2024. 208 S. 21 Abb. 200 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835356641

Description


(Text)
David Motadel untersucht, wie außereuropäischen Monarchen Staatsbesuche im imperialistischen Europa des 19. Jahrhunderts nutzten, um die Unabhängigkeit ihres Landes zu bewahren.Die Monarchie ist eine der globalhistorisch ältesten politischen Institutionen der Menschheit. Im imperialen Zeitalter fielen die meisten außereuropäischen Monarchien dem europäischen Kolonialismus zum Opfer. Für die wenigen außereuropäischen Fürstenhäuser, die ihre Unabhängigkeit bewahrten, waren die Beziehungen zu den Höfen Europas von existentiellem politischem Interesse. Unter anderem bereisten der osmanische Sultan, der König von Siam, der König von Hawaii und der persische Schah im Zeitalter des Hochimperialismus Europa. Sie alle wurden in den europäischen Hauptstädten mit dem im 19. Jahrhundert bei Monarchenbesuchen üblichen Zeremoniell empfangen.Im vorliegenden Band wird die Geschichte dieser Europareisen beleuchtet. Es wird gezeigt, wie die Monarchen ihr Land während der Staatsbesuche an den HöfenEuropas repräsentierten, inwieweit Rituale wie der Austausch von Geschenken, die Verleihung von Orden und die Teilnahme an Militärparaden die dynastische Legitimität der außereuropäischen Monarchen sowie die Souveränität ihres Landes stützten und schließlich, inwieweit Staatsbesuche außereuropäischen Monarchen eine Möglichkeit boten, ihr Land in eine von den europäischen Mächten dominierte Ordnung der internationalen Beziehungen zu integrieren.
(Review)
»Motadel hat der Globalgeschichte der Monarchie mit seinem Buch eine faszinierende Facette hinzugefügt.« (Sebastian Rojek, Damals, 2/2025)
(Author portrait)
David Motadel ist Professor für Internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science (LSE). Er studierte und promovierte in Cambridge. Als Gastwissenschaftler war er in Harvard, Yale, Oxford, an der Sorbonne, an der Sciences Po und am Wissenschaftskolleg zu Berlin tätig. Motadel ist Fellow der Royal Historical Society. 2018 erhielt er den Leverhulme Preis für Geschichte.

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