Ausnahmezustand : Krisen und Konflikte aus dem Archiv (Sichtungen. Archiv _ Bibliothek _ Kulturwissenschaft 20./21. Jahrgang) (2024. 262 S. mit 86 überw. farb. Abb. 240 mm)

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Ausnahmezustand : Krisen und Konflikte aus dem Archiv (Sichtungen. Archiv _ Bibliothek _ Kulturwissenschaft 20./21. Jahrgang) (2024. 262 S. mit 86 überw. farb. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835355101

Description


(Text)
Was ist (k)eine Krise? Der neue Band der »Sichtungen« beleuchtet unterschiedliche Aspekte von Krise und Konflikt anhand von Archivquellen aus dem schriftstellerischen und künstlerischen Kontext.»Ich habe keine 'Krisen' und schon gar keine Schreibkrise«, schrieb Ingeborg Bachmann an ihren Therapeuten in den 1960er-Jahren. Was aber ist (k)eine Krise? Pandemien, politische Konfliktherde und wirtschaftliche Turbulenzen sind Beispiele für große, weltumfassende Umwälzungen, die uns nicht nur im 21. Jahrhundert konstant begleiten.Dieser Band der Reihe »Sichtungen« des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und der Wienbibliothek im Rathaus bildet unterschiedliche Aspekte zum Themenkomplex Krise und Konflikt anhand von archivalischen Materialien ab. Dazu gehören Auseinandersetzungen zu individuellen und kollektiven Erfahrungen von Angst, Verlust und Verdrängung, institutionelle Verwerfungen wie auch Strategien zur Überwindung eines 'Ausnahmezustandes'. Die Beispiele reichen von einem Gelehrtenkonflikt im 19. Jahrhundert über eine 1928 in Wien gegründete »Lebensmüdenstelle« zur Suizidprävention bis zu (Schreib-)Krisen bei Hermann Hesse, Werner Kofler und Brigitte Schwaiger. Strategien der Bewältigung finden sich etwa bei Elise Richter und Adolf Holl. Dem bislang verkannten 'Krisenkünstler' Karl Wiener wird in einem »Intermezzo« ein besonderer Platz eingeräumt.In bewährter Manier setzen sich auch Schriftsteller_innen reflexiv wie kreativ mit der Thematik auseinander. Für diesen Band: Valerie Fritsch, Franz Schuh, Marlene Streeruwitz und Daniel Wisser.
(Review)
»Der Band zeigt eindrucksvoll, dass Quellen für Krisen und deren Bewältigung in einem weiten Spektrum nicht gesucht werden können.« (Wilfried Reininghaus, sehepunkte, 15.12.2024)
(Author portrait)
Tanja Gausterer, geb. 1977, Literaturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sammlung Handschriften, Musikalien und Nachlässe an der Wienbibliothek im Rathaus in Wien.Arnhilt Inguglia-Höfle, geb. 1985, Literaturwissenschaftlerin und stellvertretende Leiterin des Literaturarchivs und Literaturmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.

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