Heldengesten : Front und Heimat in nationalsozialistischen Kriegsfotografien 1939-1945 (2023. 360 S. 94 Abb. 230 mm)

個数:

Heldengesten : Front und Heimat in nationalsozialistischen Kriegsfotografien 1939-1945 (2023. 360 S. 94 Abb. 230 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835354050

Description


(Text)
Fotografien sind Gesten des Zeigens. Wie der Finger, der in eine Richtung gestreckt wird, lenken Fotografien Blicke, als sagten sie: Schau mal!Das NS-Regime nutzte fotoillustrierte Zeitschriften als wirkungsvolles Propagandainstrument, das Unterhaltung und ideologische Beeinflussung geschickt miteinander verband. Ein Großteil der Fotos stammte von Mitgliedern der Propagandakompanien. Neben Frontberichten wurden Beiträge aus Politik, Literatur, Musik, Radio und Film, aber auch Leser_innenbriefe, Privatfotos, Benimm- und Beziehungsratschläge veröffentlicht. Zeitschriften konnten gesammelt, ausgetauscht und zwischen Front und Heimat verschickt werden. Sie waren somit das ideale Medium für die Verknüpfung einer weiblich markierten Heimat und einer männlich visualisierten Kriegsfront - und damit auch der zu etablierenden Volksgemeinschaft.Der methodische Zugang der fotografischen Geste erschließt einen neuen Blick auf die Fotoproduktion als wesentlichem Bestandteil der nationalsozialistischen Öffentlichkeit.
(Review)
»Ein Buch für Wissenschaft und politische Bildung!« (Wilbert Ubbens, IFB, 2024) »Vera Marstaller hat ein in vielfacher Hinsicht anregendes Buch mit anschlussfähigen theoretischen Konzepten vorgelegt« (Alexander Schmidt, H-Soz-Kult, 18.04.2024)
(Author portrait)
Vera Marstaller, geb. 1982, arbeitet seit 2016 als Zeithistorikerin am SFB 948 »Helden - Heroisierungen - Heroismen« in Freiburg mit einem Schwerpunkt auf der Bild- und Geschlechterforschung. Sie studierte Geschichte, Romanistik und Germanistik und schloss ihr Referendariat für das Lehramt an Gymnasien mit dem zweiten Staatsexamen ab.Veröffentlichungen u. a.: Im Anzug. Die Illustrierte »Er. Die Zeitschrift für den Herrn« (1950/51), (2021); Samurai und Kamikaze. Von der allmählichen Übernahme fotografischer Gesten aus Japan in deutschen Illustrierten zwischen 1940 und 1945 (2021); Zur Erotik des Kriegsversehrten. Nationalsozialistische Maskulinitätsdiskurse im Kontext extremer Gewalterfahrung (2020).Auszeichnung: Erasmus Prize for Liberal Arts and Sciences des University College Freiburg 2022.

最近チェックした商品