Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal [für Ernst Thälmann] (Beiträge zur Geschichte der Demokratie und Erinnerungskultur 1) (2023. 168 S. 42 Abb. 210 mm)

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Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal [für Ernst Thälmann] (Beiträge zur Geschichte der Demokratie und Erinnerungskultur 1) (2023. 168 S. 42 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835353794

Description


(Text)
Der Band widmet sich den Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Verhüllung des Weimarer Thälmann-Denkmals.»Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal«, konstatierte der Schriftsteller Robert Musil bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich wird das, was eigentlich auf Sockeln hervorgehoben werden soll, im Laufe der Jahre zum selbstverständlichen Teil des Panoramas. Dies gilt besonders, wenn jene, derer gedacht wird, als Helden einer vergangenen Zeit erscheinen - wie der von den Nationalsozialisten ermordete KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann. Die DDR stellte ihn prominent in der Erinnerungskultur heraus und auch wenn der SED-Staat inzwischen selbst Vergangenheit ist, so sind zahlreiche Straßen, die den Namen Thälmanns tragen und Denkmäler zu seinen Ehren noch immer zu finden - so auch auf dem Weimarer Buchenwaldplatz.Im Sammelband widmen sich die Beitragenden den teils erbitterten Debatten um eine von der GEDG und dem Weimarer Republik e. V. initiierten Kunstaktion, bei der das Denkmal im November 2021 kurzzeitig verhüllt worden war, um es buchstäblich wieder sichtbar werden zu lassen. Das Buch versteht sich damit auch als eine Einladung an den Leser, den zeitgemäßen Umgang mit Denkmälern und Helden zu reflektieren und gegebenenfalls neu zu denken.
(Review)
»der Band (liefert) in sechs lesenswerten und kurzweiligen Beiträgen wertvolle Informationen aus unterschiedlichsten Perspektiven zur Geschichte und Einordnung des heutigen Buchenwaldplatzes« (Bianka Trötschel-Daniels, Historische Zeitschrift, 2024) »Es ist eine Stärke des Bandes, dass er über die Rekonstruktion lokaler Erinnerungskultur in Weimar weit hinausgeht.« (Jörg Ganzenmüller, Zeitschrift für Thüringische Geschichte, 2024)
(Author portrait)
Dr. Christian Faludi ist Historiker aus Weimar und Projektleiter in der GEDG. Zudem ist er u. a. Herausgeber der Wissensreihe »Demokratie-Geschichte« sowie der Schriftenreihe »Beiträge zur Geschichte der Demokratie und Erinnerungskultur«. Darüber hinaus ist er assoziierter Wissenschaftler der FSU Jena sowie als selbständiger Autor, Ausstellungskurator und wissenschaftlicher Berater aktiv.

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