Digitale Unabhängigkeit : Indiens Weg ins Computerzeitalter - Eine internationale Geschichte (Geschichte der Gegenwart 32) (2022. 581 S. 25 Abb. 222 mm)

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Digitale Unabhängigkeit : Indiens Weg ins Computerzeitalter - Eine internationale Geschichte (Geschichte der Gegenwart 32) (2022. 581 S. 25 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835352674

Description


(Text)
Indiens Weg zur Technologienation nach 1947 - eine internationale Geschichte des digitalen Zeitalters.In den 1950er Jahren kamen die ersten elektronischen Computer nach Indien. Inzwischen stehen indische Programmierer für die Verflechtungen einer globalisierten Welt. Michael Homberg untersucht die lange, wechselvolle Geschichte des indischen Wegs ins digitale Zeitalter. Er zeigt, wie sehr das Aufkommen digitaler Expertise in Indien zugleich Ergebnis nationaler Anstrengungen und internationaler Kooperationen war. Schon in den ersten Jahren der Republik förderten Industrienationen wie die Bundesrepublik und Großbritannien, aber auch die USA und die UdSSR den Ausbau der Computertechnik und -ausbildung in Indien. Der Autor erforscht die Wurzeln dieser internationalen Förderprogramme in der Ära des Kalten Krieges und ergründet den wachsenden Wunsch in der indischen Computerindustrie nach »digitaler Unabhängigkeit« auf dem globalen IT-Markt ab den 1970er Jahren sowie den Siegeszug elitärer Programmierer im Silicon Valley zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er analysiert die Voraussetzungen, Dynamiken und Folgen der globalen Austauschprozesse in Indien nach 1947 und dezentriert so die vorrangig westliche Perspektive der Computergeschichte und deren Meistererzählungen.
(Review)
»(eine) eindrucksvolle Darstellung des indischen Wegs in die digitale Unabhängigkeit« (Stefan Fröhlich, FAZ, 21.02.2023) »seine Qualitäten als Autor (entfaltet Homberg) in der Analyse unzähliger Originalquellen aus 'Nord-Süd-Ost-West'. Auf dieser Basis ordnet er das Thema Computer hervorragend in die globale Entwicklungszusammenarbeit ein (...) und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Forschung.« (Daniel Speich Chassé, H-Soz-Kult, 26.09.2024)
(Author portrait)
Michael Homberg, geb. 1987, studierte Geschichte, Politologie und Germanistik in Köln. Für seine Dissertation wurde er 2017 mit dem Offermann-Hergarten-Preis ausgezeichnet. Er war Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Stanford University, der UC Berkeley und der Harvard University. Seit 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).Veröffentlichungen u. a.: Human Rights and Technological Change. Conflicts and Convergences after 1945 (mit Benjamin Möckel, 2022); Informationskämpfe. Globale Zirkulation und politische Bedeutung falscher Nachrichten, 1880 bis 1930 (mit Volker Barth, 2019); Reporter Streifzüge. Metropolitane Nachrichtenkultur und die Wahrnehmung der Welt 1870-1918 (2017).

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