Das Regiebuch : Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart (2021. 447 S. mit 63 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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Das Regiebuch : Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart (2021. 447 S. mit 63 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835350670

Description


(Text)
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung.Seit jeher gehört zur künstlerischen Arbeit am Theater die Bearbeitung von Bühnentexten. Nicht erst im heutigen »Regietheater«, sondern bereits in Mittelalter, Barock und Aufklärung wurden dramatische Vorlagen an die Anforderungen der zeitgenössischen Theaterästhetik angepasst; Autorentexte trafen auf Änderungswünsche von Intendanten, Regisseuren, Dramaturgen und Ensemblemitgliedern.Regiebücher zeugen von diesem Prozess. Es sind komplexe Artefakte, die im Spannungsfeld von Text und Aufführung, Autorschaft und Kollektiv, Planung und Improvisation zu verorten sind.Die Autoren des Bandes untersuchen erstmals das Medium des Regiebuchs in systematischer und historischer Perspektive und eröffnen damit neue Perspektiven auf das Theater als einen Ort künstlerischer Produktion und politischer Interaktion.Aus dem Inhalt:Cora Dietl: Regiebücher des Mittelalters? Das Beispiel der Frankfurter »Dirigierrolle«Wolf-Dieter Ernst: Regiebuch und institutionelle Dramaturgie. Leopold Jessners und Heinz Lipmanns Bearbeitung von Christian Dietrich Grabbes »Napoleon oder die Hundert Tage«Dirk Niefanger: Die Weimarer Bühnenbearbeitung von Lessings Nathan - und die Stuttgarter RegiebücherThomas Wortmann: Probenarbeit, Textproduktion, Handlungsmacht. Christoph Schlingensiefs Regiebücher
(Review)
»Die Lektüre des vorliegenden Buches ist eine Bereicherung für jeden Leser und jede Leserin, bietet neben vielen Informationen auch Diskussionsstoff und eröffnet neue Perspektiven und Sichtweisen auf Theater und den Produktionsprozess von Inszenierungen.« (Walter H. Krämer, Faust Kultur, 25.02.2023)
(Author portrait)
Martin Schneider, geb. 1977, arbeitet am Institut für Germanistik der Universität Hamburg. Derzeit forscht er in einem Projekt zu politischen Konstitutionen von Gemeinschaft in Regiebüchern und Pressetexten des 18. Jahrhunderts. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Literatur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Er war 2018 Stipendiat der Klassik Stiftung Weimar, von 2015 bis 2016 vertrat er die Juniorprofessur für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Hamburg.

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