Reproduktionstechnologien : Queere Perspektiven und reproduktive Gerechtigkeit (Hirschfeld-Lectures 15) (2021. 58 S. 200 mm)

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Reproduktionstechnologien : Queere Perspektiven und reproduktive Gerechtigkeit (Hirschfeld-Lectures 15) (2021. 58 S. 200 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835350489

Description


(Text)
Steckt in Reproduktionstechnologien queerendes Potential für Fortpflanzung und Verwandtschaft? Oder schreiben sie bestehende Machtverhältnisse fort?Reproduktionstechnologien verändern die menschliche Fortpflanzung: In-vitro-Fertilisation ermöglicht die Zeugung ohne heterosexuellen Sex, Uterustransplantationen erlauben es Menschen ohne angeborene Gebärmutter, schwanger zu werden. In Zukunft könnte es möglich sein, dass Schwangerschaften ganz außerhalb des menschlichen Körpers stattfinden. Damit scheinen Reproduktionstechnologien die Chance zu bieten, herkömmliche Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität zu überwinden. Steckt in Reproduktionstechnologien also jede Menge queerendes Potential für Fortpflanzung, Elternschaft und Verwandtschaft?Wie alle gesellschaftlichen Entwicklungen sind Reproduktionstechnologien in bestehende Machtverhältnisse eingebunden: Rechtliche Regelungen und Kostenübernahmen der Krankenkassen stellen sicher, dass assistierte Reproduktion hauptsächlich fürheterosexuelle, verheiratete Paare zugänglich ist. Gleichzeitig werden Reproduktionstechnologien kommerzialisiert und zu Waren in globalen Ausbeutungsverhältnissen.
(Author portrait)
Gülden Ediger, geboren 1983, promoviert an der Europa Universität Viadrina zu Diskursen um Sexualität in Berlin-Neukölln. Ediger arbeitet als Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule Berlin und in der Erwachsenenbildung.Ute Kalender, geboren 1976, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in empower-dsd, einem Forschungsprojekt zur Gesundheitsversorgung von intersexuellen Menschen sowie Menschen mit AGS, Klinefelter und Turner an der Charité Berlin.Anthea Kyere, geboren 1991, studiert Soziokulturelle Studien an der Europa Universität Viadrina und hat in ihrer Bachelorarbeit zu Reproduktiver Gerechtigkeit in Deutschland aus der Perspektive aktivistischer Schwarzer Frauen geforscht.

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