»Brückenbauen« gegen Apartheid? : Auslandspfarrer in Südafrika und Namibia (Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte 59) (2020. 496 S. 17 Abb. 222 mm)

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»Brückenbauen« gegen Apartheid? : Auslandspfarrer in Südafrika und Namibia (Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte 59) (2020. 496 S. 17 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835336407

Description


(Text)
Wahrnehmungen, Erfahrungen und Reaktionen westdeutscher evangelischer Pfarrer auf die Apartheid im südlichen Afrika.Die evangelischen Kirchen in der Bundesrepublik waren direkt am Apartheidkonflikt in Südafrika und Namibia beteiligt. Diese Mitwirkung zeigte sich in der personellen und finanziellen Unterstützung deutschsprachiger Auslandsgemeinden durch die Evangelische Kirche in Deutschland. Eine Schlüsselrolle in diesem transnationalen Beziehungsgeflecht spielten westdeutsche Geistliche, die über das Kirchliche Außenamt als »Auslandspfarrer« in die Auslandsgemeinden entsandt wurden. Angesichts der seit den späten 1960er Jahren wachsenden internationalen Proteste gegen die Apartheid geriet diese Form der Unterstützung in die Kritik. Der Umgang mit der Apartheid wurde so zu einem Grundkonflikt des Auslandsdienstes westdeutscher Pfarrer in Südafrika undNamibia. Gestritten wurde um die Einheit der Kirche über »Rassen«-Grenzen hinweg, über Begegnungen zwischen »Schwarz« und »Weiß« und um das rechte Kirchen- und Glaubensverständnis. Sebastian Justke legt offen, wie der Konflikt Fragen nach der eigenen Lebensweise und Zugehörigkeit in der letzten offen rassistischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts berührte.
(Review)
»(Sebastian Justkes) kenntnisreiche Dissertation« (Monika Remé, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.05.2020) »Geschichtswissenschaftliche Qualifikation von ihrer besten Seite.« (Gisa Bauer, H-Soz-Kult, 29.09.2020) »Sebastian Justke legt eindringlich offen, wie der Konflikt Fragen nach der eigenen Lebensweise und Zugehörigkeit in der letzten offen rassistischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts berührte.« (Ulrich van der Heyden, Das Historisch-Politische Buch, Jg. 68, Heft 2, 2020) »eine aufwenig recherchierte, breit kontextualisierende und umsichtig argumentierende Studie« (Pascal Eitler, Historische Zeitschrift, Bd. 312 2021)
(Author portrait)
Sebastian Justke, geb. 1983, ist Historiker und wissenschaftlicherMitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.

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