Wege in die digitale Gesellschaft : Computernutzung in der Bundesrepublik 1955-1990 (Geschichte der Gegenwart 20) (2018. 326 S. 8 Abb. 222 mm)

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Wege in die digitale Gesellschaft : Computernutzung in der Bundesrepublik 1955-1990 (Geschichte der Gegenwart 20) (2018. 326 S. 8 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835332904

Description


(Text)
Wahrnehmungen, Gebrauchsweisen und sozioökonomische Folgen der Computernutzung bis zum Aufkommen des PCs.Die Verbreitung des Computers zählt zu den wichtigsten Veränderungen der jüngeren Zeitgeschichte. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre setzten zunächst große Unternehmen und Behörden, dann auch das Militär und Sicherheitsdienste zunehmend Computer ein. Die Zeitgenossen diskutierten intensiv die Auswirkungen der Computernutzung und bewerteten sie als einen tiefgreifenden Umbruch. Dennoch hat sich die Zeitgeschichtsforschung bislang kaum mit dem Beginn des digitalen Zeitalters beschäftigt.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Verbindungen zwischen technischem und gesellschaftlichem Wandel als einen evolutionären Prozess, der selten gradlinig verlief. Klassische Themen der Zeitgeschichtsforschung, wie die Geschichte der Inneren Sicherheit, des Wohlfahrtsstaats und des Bankenwesens, der Arbeitswelt, der Verwaltung, aber auch von Protest- und Subkulturen werden auf diese Weise neu betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, inwieweit Computer die Kontroll-, Betriebs- und Machtgefüge veränderten. Die Bundesrepublik steht im Vordergrund, jedoch mit vielfältigen Seitenblicken auf grenzübergreifende Verflechtungen.
(Review)
»durchweg auf hohem Niveau geschriebene und gut lesbaren Beiträge« (Gerulf Hirt, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 1/2019) »Ein inspirierendes Panorama, von dem sich gerade medienwissenschaftlich informierte Leser_innen angesprochen fühlen dürfen.« (Stefan Udelhofen, Medienwissenschaft 4/2019) »The volume is a must-read for anyone interested in data security, automation, and the internationalization of computing.« (Corinna Schlombs, Technology an Culture, Vol. 61, Nr. 4, October 2020)
(Author portrait)
Frank Bösch, geb. 1969, ist Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und Professor an der Universität Potsdam. Gemeinsam mit Gideon Botsch leitet er das Projekt »Die radikale Rechte in Deutschland, 1945-2000«. Veröffentlichungen u. a.: Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik (2024), Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann (2019).

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