Berliner Kunstmatronage : Sammlerinnen und Förderinnen bildender Kunst um 1900 (2018. 544 S. 16 Abb. 222 mm)

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Berliner Kunstmatronage : Sammlerinnen und Förderinnen bildender Kunst um 1900 (2018. 544 S. 16 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835331808

Description


(Text)
Um 1900 sammelten und förderten zahlreiche Berlinerinnen bildende Kunst. Mit ihrer Betrachtung dieser Kunstmatronage lässt Anna-Carolin Augustin eine kaum noch bekannte Facette der Kunststadtmetropole Berlin aufscheinen.Um 1900 legten zahlreiche Frauen in Berlin Kunstsammlungen an, förderten Kunstschaffende und verschiedene Kunststile. Das Repertoire reichte vonVan-Gogh-Gemälden über japanische Farbholzschnitte bis hin zu Volkskunst-Objekten. Damit leisteten die Frauen einen wichtigen und heute nahezu unbekannten Beitrag zur Genese der Kunstmetropole Berlin.Anna-Carolin Augustin widmet sich diesem Thema an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Elitengeschichte, Geschlechtergeschichte und Jüdischer Geschichte. Anhand von Archivalien, Zeitschriften, Briefwechseln und Tagebüchern breitet sie ein Panorama von Berliner Frauenbiographien, Kunstsammlungen und -stiftungen aus und analysiert die Motive und Funktionen der Kunstmatronage sozial- und kulturhistorisch. So werden parallel dieGeschichten von Protagonistinnen mit ganz unterschiedlichen Interessen erzählt; ihre Kunstmatronage war etwa vom Glauben an Emanzipation durch Kunst getragen, stand im Dienst der kulturellen Interessen des imperialistischen Kaiserreiches oder war von individuellem Distinktionsstreben geprägt. Zeitgenossen betrachteten diese Frauen als Mitstreiterinnen oder lukrative Konsumentinnen, häufiger jedoch begegneten sie ihnen mit Abwehr, die mitunter antifeministische und antisemitische Stereotype vereinte.
(Review)
»Ein unverzichtbares Grundlagenwerk« (Rainer Stamm, www.kunstbuchanzeiger.de, 21.02.2019)
(Author portrait)
Anna-Carolin Augustin, geb. 1984, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Jüdische Studien an der Universität Potsdam und der FU Berlin. Promotion 2016; nach wissenschaftlichem Volontariat und Mitarbeit bei Ausstellungen im Jüdischen Museum Berlin und der Akademie der Künste Berlin widmet sie sich seit 2017 der Provenienzforschung im Bereich Judaica.

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