München im Nationalsozialismus : Imagepolitik der "Hauptstadt der Bewegung" (München im Nationalsozialismus. Kommunalverwaltung und Stadtgesellschaft 4) (2017. 283 S. 40 Abb. 222 mm)

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München im Nationalsozialismus : Imagepolitik der "Hauptstadt der Bewegung" (München im Nationalsozialismus. Kommunalverwaltung und Stadtgesellschaft 4) (2017. 283 S. 40 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835330900

Description


(Text)
Die Imagepolitik der Stadt München sollte ihr Ansehen als Symbolort des »Dritten Reichs« steigern und die Bindekräfte des Regimes entfalten.Auch in kulturwissenschaftlicher Perspektive wird die Stadt als ein elementarer Herrschaftsraum der NS-Diktatur neu entdeckt. War es doch die lokale Ebene, auf der das Regime und die Bevölkerung in direkten Kontakt miteinander traten. In prägnanten Schlaglichtern wird im vorliegenden Band der Blick auf die »Angebotsseite« des Nationalsozialismus gelenkt. Die Münchner Kommunalverwaltung erschloss sich durch eine gezielte Imagepolitik neue Betätigungsfelder im Herrschaftsgefüge des »Dritten Reichs«, um die Stadtgesellschaft in eine nationalsozialistische »Volksgemeinschaft« umzuformen. Gerade im kulturellen Alltagshandeln begegneten und verbanden sich Machthaber, Funktionseliten sowie Bevölkerung und schufen in komplexen Prozessen neue Formen von Partizipation und erlebter Realität. Die Beiträge decken ein breites Spektrum städtischer Imagepolitik ab, etwa die Verleihung von Ehrenbürgerschaften, den Marienplatz als umkämpften Raum, das Galopprennen um das »Braune Band« und die Errichtung des Flughafens Riem. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Filmpolitik der Stadt.
(Review)
»Zeitgeschichtlich interessierten Lesern ist der Band sehr zu empfehlen.« (Albert Bichler, Bayern im Buch, 2018/1)
(Author portrait)
Juliane Hornung, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität zu Köln und war Promotionsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung.Margit Szöllösi-Janze ist seit 2010 Professorin für Zeitgeschichte an der Universität München. Sie leitete zahlreiche zeithistorische Forschungsvorhaben.