Aleksander Brückner revisited : Debatten um Polen und Polentum in Geschichte und Gegenwart (Polen: Kultur - Geschichte - Gesellschaft/Poland: Culture - History - Society 1) (2015. 235 S. 10 Abb. 220 mm)

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Aleksander Brückner revisited : Debatten um Polen und Polentum in Geschichte und Gegenwart (Polen: Kultur - Geschichte - Gesellschaft/Poland: Culture - History - Society 1) (2015. 235 S. 10 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835317710

Description


(Text)
Anregungen zu einer dynamischen und kontroversen Betrachtung Polens in Sprache, Geschichte, Kultur und Gesellschaft.Aleksander Brückner (1856-1939) war ein polyglotter Gelehrter aus dem habsburgischen Galizien, der disziplinäre Grenzen souverän ignorierte und ein vielfältiges Werk in Sprach- und Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte und Ethnologie hinterließ. Sein wissenschaftliches Denken entfaltete sich in wechselnden sprachlichen und politischen Zusammenhängen in verschiedenen europäischen Bildungszentren, insbesondere in Lemberg, Wien, Leipzig und Berlin. Wie kann sein Leben in unterschiedlichen Wissenskulturen und nationalen Zusammenhängen aus der Distanz betrachtet werden? Was ergibt eine Revision seiner Schriften? Und welche Anknüpfungsmöglichkeiten bieten sie für eine interdisziplinäre Erforschung Polens?Die Beiträger setzen sich mit der facettenreichen Person Aleksander Brückner aber auch mit Polonität im weiteren Sinne auseinander - aus historischen, linguistischen, literaturwissenschaftlichen und ethnologischen Perspektiven. So wird untersucht, wie Brückner selbst im mehrsprachigen Umfeld agierte und polnische Geschichte, Sprache und Kultur analysierte. Dabei werden zentrale Thesen Brückners kritisch hinterfragt und neue Forschungsfragen entwickelt. Weitere Autoren betrachten Brückners sprachwissenschaftlicher Forschung und präsentieren neue Methoden der sprachwissenschaftliche Erforschung von Polonität. Der letzte Teil des Buches konzentriert sich auf die Frage, wie Polonität in Geschichte und Gegenwart als Selbst- bzw. Fremdzuschreibung eingesetzt und inhaltlich gefüllt wird - andererseits, welche alternativen Konzepte mit ihr konkurrieren.Die Reihe widmet sich der interdisziplinären Erforschung historischer und gegenwärtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, vor allem ihrer kulturellen, sprachlichen und sozialen Dynamik. Sie betrachtet Polen im Sinne der Area Studies als eine Region, die sich situativ immer wieder neu konfiguriert und unterschiedliche Sprachen und Kulturen umfasst. Daher integriert sie auch Forschung zu Ländern, die historisch und gegenwärtig eng mit Polen verbunden sind. Auf diese Weise soll eine multiperspektivische Betrachtung Polens in seinen europäischen und internationalen Verflechtungen entwickelt werden.
(Author portrait)
Yvonne Kleinmann, geb. 1970, ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktorin des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien. 2023/24 war sie mit dem Projekt »Verfassungen im Gespräch. Polens politische Grundordnungen als Kultur- und Verflechtungsgeschichte« Senior Fellow am Historischen Kolleg München.Achim Rabus, geb. 1979, ist Professor für Slawistische Sprachwissenschaft an der Universität Jena und stellvertretender Direktor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien.

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