»Ich gehe mit Kremserweiß schlafen und stehe mit Zinnoberrot auf!« : Emil Orliks »Kamelbriefe« an Oskar Loerke 1913-1932 (2013. 144 S. mit 106 z.T. farb. Abb. 195 mm)

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»Ich gehe mit Kremserweiß schlafen und stehe mit Zinnoberrot auf!« : Emil Orliks »Kamelbriefe« an Oskar Loerke 1913-1932 (2013. 144 S. mit 106 z.T. farb. Abb. 195 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835313606

Description


(Text)
Bisher unveröffentlichte Briefe veranschaulichen eine innige Freundschaft zweier bedeutender Künstler.Orlik und Loerke, der arrivierte Künstler und der junge Dichter, schlossen Freundschaft vor dem Ersten Weltkrieg. Orliks Malbriefe aus zwei Jahrzehnten werden hier zum erstenmal veröffentlicht. »Kamelbriefe« heißen sie, weil das von beiden geliebte Wüstentier ihr Hauptdarsteller ist. Aus unbekannten Quellen erläutert und dokumentiert, ergeben sie ein buntes Epochenpanorama: Gesellschaft, Kunst und Literatur in der Reichshauptstadt Berlin zwischen Krieg und Nationalsozialismus (die legendäre »Donnerstagsgesellschaft«, der S. Fischer Verlag mit seinen Autoren, die Preußische Akademie der Künste). Orliks Reisen von Japan bis Nordamerika sorgen für den internationalen Horizont.Etwa die Hälfte der 83 erhaltenen Kamelbriefe werden in diesem Band auch als Faksimile wiedergegeben. Der beidseitig bedruckte Umschlag zeigt das erst jüngst aufgefundene zauberhafte Panoramabild aus Oskar Loerkes Gartenhaus.
(Author portrait)
Oskar Loerke (1884-1941) war ab 1907 freier Schriftsteller und wurde 1913 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Ab 1917 war er Lektor beim S. Fischer Verlag, wo er u.a. mit Thomas Mann, Alfred Döblin und Gerhart Hauptmann zusammenarbeitete.Emil Orlik (1870 -1932), Graphiker und Maler, Sohn eines jüdischen Schneidermeisters in Prag, erneuerte den modernen Holzschnitt und reiste durch Europa, Asien und Nordamerika. Seit 1905 Professor in Berlin, seit 1922 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, war er in den 1920er Jahren der populärste Berliner Künstler neben Max Liebermann. Zu Lebzeiten hatte er große Ausstellungen u. a. in Berlin, Wien, London, Paris, New York.Jochen Meyer, geb. 1941, leitete bis 2006 die Handschriftenabteilung im Deutschen Literaturarchiv, Marbach. Er veröffentlichte Literatur zu Döblin, Albert Dulk, Fontane, Ernst Hardt, Hans Henny Jahnn, Wilhelm Lehmann, Wilhelm Raabe, Tucholsky und verlagshistorischen ThemenVeröffentlichungen u. a.: »Dichterhandschriften« (1999), Lessings »Kleinigkeiten« (2000), Gottfried Benns späte Liebesbriefe an Ursula Ziebarth (»Hernach«, 2001), Emil Orliks »Kamelbriefe« an Oskar Loerke (2013) und Johannes Bobrowskis »Briefe« in 4 Bänden (2017).

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