Autobiographische Schriften und Briefe , 3 Teile : Mit einem Essay von Ingo Schulze. Hrsg.: Deutsche Akadamie für Sprache und Dichtung (2013. 1176 S. 56 Abb. 210 mm)

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Autobiographische Schriften und Briefe , 3 Teile : Mit einem Essay von Ingo Schulze. Hrsg.: Deutsche Akadamie für Sprache und Dichtung (2013. 1176 S. 56 Abb. 210 mm)

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Description


(Text)
Eine ergreifende Lebensgeschichte in Selbstzeugnissen und Briefen des Dichters, der die Verfolgung in Frankreich und Italien überlebte.»Was denn? Eine so tief persönliche Sache wie das, was Sie erleben mußten?! Wartet denn die Welt nicht auf ein Prosawerk, in dem einer, das, was schon viele gesagt haben, noch einmal sagt: zum ersten Mal?!«, so Werner Kraft aus Jerusalem, einer von vielen, mit denen Ludwig Greve regelmäßig Briefe wechselte. Der Schriftsteller korrespondierte u. a. mit Ludwig von Ficker, Wilhelm Lehmann, Hannah Arendt oder Helmut Heißenbüttel: Sie alle ließen es nicht an Aufforderungen und Ermutigungen fehlen, seine Lebensgeschichte zu erzählen, »zum ersten Mal«!Die vorliegende Edition versammelt die verstreut erschienenen Teile dieser Geschichte: Sie dokumentiert die in den frühen Fünfzigerjahren aufgezeichneten Fluchtberichte aus Deutschland und zeigt die Gründe für Greves Rückkehr nach Deutschland und sein »Festhalten an der Sprache als der eigentlichen Identität« in über 400 Briefen aus den Jahren 1944 bis 1991.
(Author portrait)
Ludwig Greve, 1924 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Berlin geboren, überlebte die NS-Zeit in Luccheser Verstecken. 1945 wanderte er mit seiner Mutter nach Palästina aus, kehrte jedoch 1950 nach Deutschland zurück und siedelte sich 1955 in Stuttgart an. Er gehörte zum Freundeskreis um HAP Grieshaber, wurde 1957 Mitarbeiter des Deutschen Literaturarchivs in Marbach und leitete von 1968 bis 1988 dessen Bibliothek. Im Sommer 1991 ertrank er vor Amrum. Für seine Gedichte erhielt er posthum den Peter-Huchel-Preis.Eva Dambacher, geb. 1949, war von 1973-2011 als Diplombibliothekarin im Deutschen Literaturarchiv Marbach tätig und hat viele Jahre mit Ludwig Greve zusammengearbeitet. Sie publizierte 1996 eine Dokumentation über Literatur- und Kulturpreise.Friedrich Pfäfflin, geb. 1935, hat nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Verlagsbuchhändler ein Vierteljahrhundert die Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums in Marbach geleitet. In den Jahren 1968 bis 1973 erschien der von ihm initiierte, von Heinrich Fischer herausgegebene Reprint der »Fackel« von Karl Kraus in über 35.000 Exemplaren. Veröffentlichungen u. a.: Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádhern? von Borutin 1913-1936 (Hg., 2005); Aus großer Nähe. Karl Kraus in Berichten von Weggefährten und Widersachern (Hg., 2008); Das Werk der Photographin Charlotte Joel (Hg., 2019); Karl Kraus und Georg Jahoda (Hg., 2023).

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