Träume : Das Traumtagebuch 1875-1931 (Bibliothek Janowitz 20) (2. Aufl. 2012. 493 S. 4 Abb. 200 mm)

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Träume : Das Traumtagebuch 1875-1931 (Bibliothek Janowitz 20) (2. Aufl. 2012. 493 S. 4 Abb. 200 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835310292

Description


(Text)
Zu seinem 150. Geburtstag am 15. Mai 2012: Arthur Schnitzlers gesammelte Traumnotate aus dem Nachlass.Dass der Dichter von »Fräulein Else«, »Traumnovelle« und anderen Meisterwerken, in denen die Figuren kunst- und sinnvoll träumen, auch selbst ein reges Traumleben führte, fällt bei der Lektüre seines großen Tagebuchwerks sofort auf: Arthur Schnitzlers Aufzeichnungen der eigenen Träume gehören zu den erzählerisch reizvollsten Eintragungen seines Diariums.Schnitzler hat zwischen 1921 und 1931 seine Traumnotate exzerpiert, stilistisch überarbeitet und drei substantielle Traumtexte, die nicht im Tagebuch stehen, hinzugefügt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Chronik seines Innenlebens, ein Werk, das zur Konfrontation mit Freuds »Traumdeutung« herausfordert. Obwohl die Traumtexte natürlich Schnitzlers ureigene Leiden und Leidenschaften widerspiegeln, enthalten sie auch seltsame Szenarien, in denen berühmte Zeitgenossen auftreten: neben Freud auch Herzl, Klimt, Hofmannsthal, Mahler und viele andere. Schnitzlers »Träume« sind das tiefste »Nachtbuch« der Epoche, sowohl eine »unbewusste« Autobiographie des Autors als auch ein dunkles Spiegelbild seiner Zeit.Dieses Typoskript aus dem Nachlass wird nun erstmals als Einheit veröffentlicht und mit einem umfassenden Kommentar versehen.»Wenn sich ein Mensch entschließen könnte, alle seine Träume ohne Unterschied, ohne Rücksicht ... niederzuschreiben, so würde er der Menschheit ein großes Geschenk machen.«Friedrich Hebbel
(Author portrait)
Arthur Schnitzler (1862-1931), war einer der größten österreichischen Erzähler, Dramatiker und bekanntesten Vertreter der Literarischen Moderne.Nach dem Abitur studierte er Medizin, wurde Assistenzarzt an der Poliklinik und dann praktischer Arzt, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1891 wurde Schnitzlers erstes Theaterstück uraufgeführt. Schnitzler ist berühmt für seine psychologische Erzählweise.Peter Michael Braunwarth, geb. 1952, ist Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Mitglied des Editorenteams der zehnbändigen Tagebuch-Ausgabe Schnitzlers (1981-2000) sowie der zweibändigen Ausgabe von Schnitzlers Briefen (1981-1984). Seit 2010 beteiligt an der historisch-kritischen Ausgabe von Schnitzlers Frühwerk.Leo A. Lensing, 1948 in Lake Providence (Louisiana) geboren, ist Professor für Germanistik und Filmgeschichte an der Wesleyan University in Middletown, Connecticut. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zur Wiener Literatur und Kunst der Jahrhundertwende.Veröffentlichungen u.a.: Karl Kraus als Vorleser (2007), Karl Kraus: Brief über den Vater (2005); Kafkas letzter Freund. Der Nachlabeta Robert Klopstocks (Mithg., 2003); Peter Altenberg. Semmering 1912. Das altbekannte Buch und ein neuentdecktes Photoalbum (Mithg., 2002), Peter Altenberg: Rezept die Welt zu sehen (Mithg., 1995); »Was wir umbringen«. 'Die Fackel' von Karl Kraus (Mithg., 1999); Rainer Werner Fassbinder. The Anarchy of the Imagination. Interviews, Essays, Notes (Mithg., 1992).

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