»Du bist dunkel vor Gold« : Kete Parsenow und Karl Kraus. Briefe und Dokumente (Bibliothek Janowitz 19) (2011. 254 S. 38 Abb. 193 mm)

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»Du bist dunkel vor Gold« : Kete Parsenow und Karl Kraus. Briefe und Dokumente (Bibliothek Janowitz 19) (2011. 254 S. 38 Abb. 193 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835309845

Description


(Text)
Die Rekonstruktion einer erstaunlichen Lebensgeschichte zwischen Literatur, Theater und Wissenschaft.Als die von Max Reinhardt entdeckte Schauspielerin Kete Parsenow 1903 in Gorkis »Nachtasyl« in Wien auftrat, warben Peter Altenberg und Karl Kraus um sie, Adolf Loos war von ihrer Erscheinung hingerissen, und Frank Wedekind wollte sie ans Nürnberger Theater verpflichten. Zwischen Kraus und Parsenow entwickelte sich ein lebhafter Briefwechsel: 150 Briefe und Karten von Kete Parsenow an Karl Kraus haben sich aus den Jahren 1910 bis 1930 erhalten; seine Antworten sind verloren. Die charismatische Schauspielerin war seit 1914 mit dem Klassischen Philologen Walter F. Otto verheiratet, einem begeisterten Leser von Karl Kraus. Dieser schlug Kraus 1926 zum Nobelpreis vor. 1934 zog das Ehepaar nach Königsberg. Dort ging 1945 im Feuersturm der untergehenden Stadt alles verloren: Manuskripte, Briefe, die Bibliothek. Friedrich Pfäfflin hat diese erstaunliche Lebensgeschichte zwischen Literatur, Theater und Wissenschaft rekonstruiert. Ergänzt wird die Edition durch drei Anhänge: Ein Bericht über die Zerstörung der Königsberger Wohnung durch einen Mitbewohner, eine Übersicht zu Kete Parsenows Bühnentätigkeit und Briefe von zwei zurückgekehrten Emigranten, die sich der zauberhaften Erscheinung Kete Parsenows erinnern: Alfred Döblin und Julius Bab.
(Author portrait)
Karl Kraus (1874-1936) war als Herausgeber und fast alleiniger Verfasser der »Fackel« einer der meistverehrten und zugleich meistgehassten Kritiker seiner Zeit.Kete Parsenow (1880-1960), Schauspielerin, wurde als Nachwuchstalent von Max Reinhardt gefördert, seit 1914 war sie in zweiter Ehe mit dem Philologen Walter F. Otto verheiratet, ihre langjährige Freundin Else Lasker-Schüler nannte sie »Venus von Siam«.Friedrich Pfäfflin, geb. 1935, hat nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Verlagsbuchhändler ein Vierteljahrhundert die Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums in Marbach geleitet. In den Jahren 1968 bis 1973 erschien der von ihm initiierte, von Heinrich Fischer herausgegebene Reprint der »Fackel« von Karl Kraus in über 35.000 Exemplaren. Veröffentlichungen u. a.: Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádhern? von Borutin 1913-1936 (Hg., 2005); Aus großer Nähe. Karl Kraus in Berichten von Weggefährten und Widersachern (Hg., 2008); Das Werk der Photographin Charlotte Joel (Hg., 2019); Karl Kraus und Georg Jahoda (Hg., 2023).

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