Helden lesen! : Die Chancen des Heldenmotivs bei der Leseförderung von Jungen. Eine empirische Unterrichtsuntersuchung zum Lektüreunterricht bei Jugendlichen der Klassenstufe 7/8. Diss. (2009. XIV, 221 S. 23 cm)

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Helden lesen! : Die Chancen des Heldenmotivs bei der Leseförderung von Jungen. Eine empirische Unterrichtsuntersuchung zum Lektüreunterricht bei Jugendlichen der Klassenstufe 7/8. Diss. (2009. XIV, 221 S. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783834006288

Description


(Text)
Sind Jungen bezüglich ihrer Leseleistungen eine Problemgruppe? Das legen in aller Deutlichkeit die Ergebnisse verschiedener Studien nahe. Deren Daten ist auch zu entnehmen, dass Lesemotivation einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Lesekompetenz hat. Deswegen scheint es sinnvoll, didaktische Konzepte, die eine Förderung der Lesekompetenz im Blick haben, an einer gezielten Förderung der Lesemotivation ansetzen zu lassen. Ein solcher Ansatz erfordert ein Wissen um die Präferenzen der Jugendlichen.
Mit Blick auf die Lesesozialisation wird in diesem Band zunächst den Lesevorlieben Heranwachsender nachgegangen und ermittelt, inwieweit der Deutschunterricht den Forderungen nach einer schülerorientierten Lektüreauswahl nachkommt. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Das Lektüreangebot, das der Deutschunterricht den Jungen unterbreitet, geht meist an deren Interessen vorbei: Jungen lesen in ihrer Freizeit nicht, sie spielen Computer.
Den präferierten PC-Spielen liegen Strukturmerkmale zu Grunde, nach deren Muster auch Abenteuerliteratur aufgebaut ist. Anhand einer empirischen Unterrichtsuntersuchung wird überprüft, ob sich die Parallelen zwischen den populären Computerspielen einerseits und Abenteuerlektüre andererseits Erfolg versprechend für Leseförderung der Jungen im schulischen Kontext nutzen lassen. Sind Jungen bezüglich ihrer Leseleistungen eine Problemgruppe? Das legen in aller Deutlichkeit die Ergebnisse verschiedener Studien nahe. Deren Daten ist auch zu entnehmen, dass Lesemotivation einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Lesekompetenz hat. Deswegen scheint es sinnvoll, didaktische Konzepte, die eine Förderung der Lesekompetenz im Blick haben, an einer gezielten Förderung der Lesemotivation anSetzen zu lassen. Ein solcher Ansatz erfordert ein Wissen um die Präferenzen der Jugendlichen.
Mit Blick auf die Lesesozialisation wird in diesem Band zunächst den Lesevorlieben Heranwachsender nachgegangen und ermittelt, inwieweit der Deutschunterricht den Forderungen nach einer schülerorientierten Lektüreauswahl nachkommt. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Das Lektüreangebot, das der Deutschunterricht den Jungen unterbreitet, geht meist an deren Interessen vorbei: Jungen lesen in ihrer Freizeit nicht, sie spielen Computer.
Den präferierten PC-Spielen liegen Strukturmerkmale zu Grunde, nach deren Muster auch Abenteuerliteratur aufgebaut ist. Anhand einer empirischen Unterrichtsuntersuchung wird überprüft, ob sich die Parallelen zwischen den populären Computerspielen einerseits und Abenteuerlektüre andererseits Erfolg versprechend für Leseförderung der Jungen im schulischen Kontext nutzen lassen.

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