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Description
(Text)
Iris Marion Young geh rt weltweit zu den einflussreichsten Theoretikerinnen in der politischen Philosophie. In der deutschsprachigen Diskussion ist ihr Werk sechs Jahre nach Youngs Tod pr gend wie nie zuvor. In ihren besten Arbeiten gelingt es Young, die globale Reichweite ihrer Theorie mit Aufmerksamkeit und Empathie f r lokale Verschiedenheiten zu verbinden. W hrend die normativen Grundbegriffe ihrer Theoriebildung einer Entwicklung unterworfen sind von Differenz zu Gerechtigkeit und von Demokratie zu globaler Verantwortung f r strukturelle Ungerechtigkeit tritt Young in allen ihren Arbeiten, von ihren fr hesten bis zu ihren letzten Aufs tzen, gegen Ph nomene von Unterdr ckung und 'Beherrschung' an. Ihre Schriften beschr nken sich nicht auf moralische Appelle, sie beanspruchen politische Normativit t und institutionelle Anschlussf higkeit. In diesem Band kn pft eine j ngere Generation von Theoretikerinnen an Youngs Arbeiten an und pr ft ihre bleibende Bedeutung f r heutige Fragen der politischen Theorie.ragen der politischen Theorie.