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Description
(Short description)
Minderheiten stoßen in der Schweiz nicht immer auf Wohlwollen, wie das Minarettverbot oder der fulminante Aufstieg der rechtspopulistischen SVP deutlich machen. Auf der anderen Seite haben viele Schweizer ein offenes Ohr für die Anliegen von Minderheiten. Die Studie geht der Frage nach, woher diese Unterschiede in der Bevölkerung rühren.
(Text)
Die Schweiz ist nicht zuletzt aufgrund ihrer Rolle als Einwanderungsland ein Schmelztiegel verschiedenster Minderheiten. Dass diese nicht immer auf Wohlwollen sto en, zeigen beispielsweise das Minarettverbot oder der fulminante Aufstieg der rechtspopulistischen SVP. Auf der anderen Seite sind viele Schweizer gesellschaftspolitisch liberal und haben ein offenes Ohr f r die Anliegen von Minderheiten. Die Studie geht der Frage nach, woher diese Unterschiede in der Schweizer Bev lkerung r hren. Sind Widerst nde gegen ber Einwanderern das Resultat von Angst vor Arbeitslosigkeit oder Gewalt? Oder sind vielmehr kulturelle berlegungen und damit verbunden Fragen der Identit t entscheidend? Eine Reihe theoretischer und empirischer Analysen der Einstellungen und des Abstimmungsverhaltens der Schweizer B rger macht deutlich, dass ihre Haltung gegen ber Minderheiten in erster Linie auf unterschiedliche Konzepte von Kultur und Identit t zur ckzuf hren ist.