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Description
(Text)
Es gab und gibt gute Gr nde, die Klarheit, bersichtlichkeit und Effizienz, die jedes normierende System verspricht, als Fortschritt zu sehen. Doch was zu Beginn des 20. Jahrhunderts vergleichsweise harmlos Einzug in die Gesellschaft hielt, hat sich unter den Vorzeichen der Globalisierung zu einem alle Lebensbereiche berformenden Dogma verselbstst ndigt. Aus einem technologisch n tzlichen Instrument wurde ein berm chtiger Apparat.Ziel des Projekts Wertewelten ist es, verschiedene in ihrer charakteristischen Denkweise begr ndete Wertesysteme einander gegen berzustellen und ihre Spezifika zu erkunden. Anstelle eines abstrakten Dialogmodells, das auf die Etablierung globaler Standards abzielt, liegt der Schwerpunkt auf der sprachlichen Vermittlung und Konstitution von Werten. Das Forschungsprojekt wird vom Ministerium f r Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-W rttemberg gef rdert.
(Author portrait)
Prof. Dr. Jürgen Wertheimer, geb. in München, studierte Germanistik, Komparatistik, Anglistik und Kunstgeschichte in München, Siena und Rom. Seit 1991 ist er renommierter Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik in Tübingen.