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Description
(Text)
Was macht Eltern gl cklich? Was steigert ihre Zufriedenheit? Eltern agieren in vielen Bereichen, die direkt mit ihren Kindern, mit ihrer Erwerbsarbeit oder ihrer Partnerschaft zu tun haben. Alle Bereiche sind potentielle Quellen f r Gl ck oder Unzufriedenheit. Wie Eltern von jungen Kindern diese Bereiche selbst bewerten, wie sie sich f r unterschiedliche Gruppen unterscheiden auf diese Fragen sind die Autoren auf der Basis eines eigens erstellten Konzeptes des elterlichen Wohlbefindens nachgegangen. Das elterlichen Wohlbefinden wird anhand von sieben Dimensionen definiert: Bildung, Erwerbst tigkeit, materielle Situation, Pers nlichkeit und Gesundheit, Netzwerke, Familienpolitik und subjektives Wohlbefinden. Im Rahmen des Ravensburger Elternsurveys wurde das Konzept empirisch umgesetzt und ber 2.000 Eltern zu ihrem Wohlbefinden befragt. Die Ergebnisse geben wichtige Impulse f r Familienforscher und Familienpolitiker: M tter und V ter leben kein traditionelles Familienmodell mehr, sondern ein Beziehungsmuster der "M nnlichkeit und Weiblichkeit vor dem Hintergrund von Gemeinsamkeit und Gleichheit". Die Netzwerkanalysen haben belegt, wie elementar auch heute die Bedeutung der Gro eltern f r Eltern ist. Eltern w nschen sich von der Politik mehr Zeit f r die Familie es gibt aber auch viele Unterschiede bei V tern und M ttern, bei Alleinerziehenden und solchen, die in Paarfamilien leben. Das Buch zeigt, wie wichtig es ist, mehrere Dimensionen mit einzubeziehen, wenn wir Eltern gl cklich machen wollen profitieren werden davon nicht nur die Kinder, sondern die ganze Gesellschaft.
(Author portrait)
Prof. Dr. Hans Bertram ist seit 1992 Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Familienforschung, Sozialer Wandel und kindliches Wohlbefinden.