Description
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Dieses Werk analysiert erstmals umfassend die Arbeitnehmerbegriffe des Europ ischen Arbeitsrechts. Es geht der Frage nach, wer ihren Inhalt bestimmt: die Europ ische Union oder die einzelnen Mitgliedstaaten. Wie sich die unterschiedliche Beantwortung auf den Anwendungsbereich des EU-Arbeitsrechts auswirkt, verdeutlicht eine Gegen berstellung des deutschen und des englischen Arbeitnehmerbegriffs. Darauf aufbauend untersucht die Autorin neben dem Europ ischen Prim rrecht allein 25 Richtlinien und Verordnungen, darunter die Arbeitszeit- und die Mutterschutzrichtlinie, auf ihren Arbeitnehmerbegriff. Inhalt und Umfang der europ isch zu bestimmenden Arbeitnehmerbegriffe, etwa der Richtlinien zum Diskriminierungsschutz im Arbeitsleben, werden analysiert; die Einbeziehung von Selbst ndigen diskutiert. Anhand der Ergebnisse aus den Einzeluntersuchungen wird er rtert, ob der Gesetzgeber bei der Kompetenzabgrenzung nach einheitlichen Kriterien vorgegangen ist, und wie er zuk nftig vorgehen k nnte. Das Buch soll nicht nur der Wissenschaft dienen, sondern auch die in der arbeitsrechtlichen Praxis wichtige Frage beantworten, welchen Anwendungsbereich die zahlreichen Vorschriften des europ ischen Arbeitsrechts haben.