Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise : Von der Zentralarbeitsgemeinschaft zur Konzertierten Aktion (Historische Grundlagen der Moderne 3) (2011. 522 S. 227.0 mm)

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Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise : Von der Zentralarbeitsgemeinschaft zur Konzertierten Aktion (Historische Grundlagen der Moderne 3) (2011. 522 S. 227.0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783832963002

Description


(Short description)
Stuttgart 21 und die letzte Wirtschaftskrise haben die Debatte über den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten neu belebt. Dabei hat die Strategie, betroffene Interessengruppen in politische Entscheidungen einzubinden, um so Konflikte zu bearbeiten, eine lange Tradition. Seit die Gesellschaften begannen, sich als Klassengesellschaften zu beschreiben, wurden die Soziale Frage und der Klassenkampf als fundamentale Bedrohung für ihre Integration gefürchtet. Das Parlament allein schien nicht in der Lage zu sein, diesen Konflikten beizukommen. Korporative Gremien wurden dafür als besser geeignet betrachtet. Sie sollten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, die in der Moderne als Repräsentanten der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen galten, in politische Entscheidungen einbinden.
Indem es die Geschichte des Korporatismus in Deutschland zwischen 1880 und 1980 aus der Perspektive einer strukturell rückgebundenen Ideengeschichte nachzeichnet, bietet dieses Buch einen Einblick in die sich wandelnden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnungsentwürfe der Moderne. Zugleich untersucht es das Spannungsverhältnis zwischen Kollektiv und Individuum aus historischer Perspektive.
(Text)
Stuttgart 21 und die letzte Wirtschaftskrise haben die Debatte ber den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten neu belebt. Dabei hat die Strategie, betroffene Interessengruppen in politische Entscheidungen einzubinden, um so Konflikte zu bearbeiten, eine lange Tradition. Seit die Gesellschaften begannen, sich als Klassengesellschaften zu beschreiben, wurden die Soziale Frage und der Klassenkampf als fundamentale Bedrohung f r ihre Integration gef rchtet. Das Parlament allein schien nicht in der Lage zu sein, diesen Konflikten beizukommen. Korporative Gremien wurden daf r als besser geeignet betrachtet. Sie sollten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverb nde, die in der Moderne als Repr sentanten der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen galten, in politische Entscheidungen einbinden.Indem es die Geschichte des Korporatismus in Deutschland zwischen 1880 und 1980 aus der Perspektive einer strukturell r ckgebundenen Ideengeschichte nachzeichnet, bietet dieses Buch einen Einblick in diesich wandelnden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnungsentw rfe der Moderne. Zugleich untersucht es das Spannungsverh ltnis zwischen Kollektiv und Individuum aus historischer Perspektive.

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