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Description
(Text)
Zum Hauptschaffen der Hildegard von Bingen (1098-1179) gehören drei grosse Visionswerke. Davon sind zwei in drei illustrierten Handschriften überliefert. Die Miniaturen von zwei dieser Codices weisen jeweils einen geschlossenen Bildzyklus auf, der zum Visionstext gehört: die dem Rupertsberg entstammende "Scivias"-Handschrift und der in Lucca befindliche "Liber divinorum operum"-Codex. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit diesen beiden Handschriften und zeigt durch Vergleiche der beiden Bildzyklen zwei unterschiedliche Typen von Visionsdarstellungen. Dabei gelingt es ihr, die Problematik der künstlerischen Urheberschaft Hildegards zu klären. Diese Untersuchung wirft ein neues Licht auf die Miniaturen, die in der bisherigen Kunstforschung vorwiegend aus stilistischer und ikonographischer Sicht behandelt worden sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Text-Bild-Bezug in der Luccheser Handschrift und ihre künstlerische Gestaltung der Visionen - Vergleich der Visionsdarstellungen in der Luccheser und der Rupertsberger Handschrift - Das Vorlageproblem der Luccheser Handschrift - Die Problematik der künstlerischen Urheberschaft Hildegards.
(Review)
"L'A. forge les concepts pertinents de 'bildgewordene Visionen' et de 'Visionserzählungen', qui rendent admirablement la nature des modes d'expression. En ce sens, le livre est novateur et fournit un outil pour des études ultérieures, car il prend en compte l'environnement du texte." (Claude Lecouteux, Le Moyen Age)
(Author portrait)
Die Autorin: Keiko Suzuki, geb. 1951 in Japan; Studium der Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte in Tokio und in Bern. 1997 Promotion mit der vorliegenden Arbeit. Forschungsschwerpunkt: Textillustrationen im Mittelalter, insbesondere das Gebiet von Visionsliteratur und Visionsdarstellungen.



