Haftungsfreizeichnungen im unternehmerischen Verkehr am Maßstab des 307 BGB : Dargestellt am Beispiel mangelbedingter Schadensersatzansprüche im Kaufrecht (Studien zum Zivilrecht Bd.13) (2010. 150 S. 228 mm)

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Haftungsfreizeichnungen im unternehmerischen Verkehr am Maßstab des 307 BGB : Dargestellt am Beispiel mangelbedingter Schadensersatzansprüche im Kaufrecht (Studien zum Zivilrecht Bd.13) (2010. 150 S. 228 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783832955564

Description


(Short description)
Die Frage nach der AGB-rechtlichen Zulässigkeit von Haftungsfreizeichnungen ist im unternehmerischen Verkehr von weitreichender praktischer Relevanz. Rechtsprechung und Literatur ziehen den Möglichkeiten solcher Freizeichnungen äußerst enge Grenzen, die freilich dazu führen, dass der unternehmerische Schuldner einer Leistung selbst in den Fällen leichter Fahrlässigkeit kaum mehr kalkulierbaren Haftungsrisiken ausgesetzt ist.
Die vorliegende Arbeit unterzieht die bislang herrschende Meinung am Beispiel des Kaufvertrags einer kritischen Würdigung und plädiert für eine dogmatische Neubewertung der Problematik. Im Rahmen einer umfassenden Prüfung des einschlägigen Paragr. 307 BGB wird aufgezeigt, dass eine Freizeichnung von der Haftung für leichte Fahrlässigkeit im Bereich mangelbedingter Schadensersatzansprüche weder gegen Paragr. 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB noch gegen die übrigen Tatbestandsvarianten des Paragr. 307 BGB verstößt.
Überlegungen zum Spannungsverhältnis zwischen Vertragsfreiheit und AGB-typischen Gefährdungslagen im unternehmerischen Verkehr runden die Arbeit ab und unterstreichen das dringende Bedürfnis nach einer Änderung der bisherigen Rechtsprechungslinie.
(Text)
Die Frage nach der AGB-rechtlichen Zulässigkeit von Haftungsfreizeichnungen ist im unternehmerischen Verkehr von weitreichender praktischer Relevanz. Rechtsprechung und Literatur ziehen den Möglichkeiten solcher Freizeichnungen äußerst enge Grenzen, die freilich dazu führen, dass der unternehmerische Schuldner einer Leistung selbst in den Fällen leichter Fahrlässigkeit kaum mehr kalkulierbaren Haftungsrisiken ausgesetzt ist.
Die vorliegende Arbeit unterzieht die bislang herrschende Meinung am Beispiel des Kaufvertrags einer kritischen Würdigung und plädiert für eine dogmatische Neubewertung der Problematik. Im Rahmen einer umfassenden Prüfung des einschlägigen
307 BGB wird aufgezeigt, dass eine Freizeichnung von der Haftung für leichte Fahrlässigkeit im Bereich mangelbedingter Schadensersatzansprüche weder gegen
307 Abs. 2 Nr. 2 BGB noch gegen die übrigen Tatbestandsvarianten des
307 BGB verstößt.
Überlegungen zum Spannungsverhältnis zwischen Vertragsfreiheit und AGB-typischen Gefährdungslagen im unternehmerischen Verkehr runden die Arbeit ab und unterstreichen das dringende Bedürfnis nach einer Änderung der bisherigen Rechtsprechungslinie.

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