Wahlmöglichkeiten und Wettbewerb in der Krankenhausversorgung (Studien aus dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht Bd.48) (2010. 539 S.)

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Wahlmöglichkeiten und Wettbewerb in der Krankenhausversorgung (Studien aus dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht Bd.48) (2010. 539 S.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783832953720

Description


(Text)
Der vorliegende Band erhellt Strukturen und Wirkungszusammenhänge normativer Steuerung durch Wettbewerb in einem besonders kostenintensiven Bereich der medizinischen Versorgung: dem Krankenhaussektor. Im Blickpunkt der rechtsvergleichenden, um wirtschaftswissenschaftliche Kommentare ergänzten Studie stehen die Bundesrepublik, die Niederlande, die Schweiz und die USA.
In allen Ländern dient Wettbewerb als Steuerungsinstrument, um wohlfahrtstaatliche Allokationseffekte zu erzielen und Kostensteigerungen zu begegnen. Doch variieren Wettbewerbsverständnis sowie Art und Umfang wettbewerblicher Elemente und die ihnen zugedachten Steuerungsmechanismen erheblich. Gleichzeitig unterliegt Wettbewerb seinerseits normativer Steuerung. Er steht in einem Spannungsverhältnis zu staatlicher Intervention und Regulierung, die einer solidarischen und einer bedarfsgerechten Versorgung verpflichtet sind und die gesetzliche Sicherungssysteme herkömmlicher Prägung kennzeichnen.
Im einzelnen befasst sich die Untersuchung mit unterschiedlichen Aspekten und Konsequenzen des Einsatzes wettbewerblicher Elemente zur Zielerreichung, mit der Fortentwicklung institutioneller und organisatorischer Strukturen, mit der Qualifikation des Wettbewerbs als Strukturprinzip des Gesundheitsrechts und im Gefolge dessen schließlich mit den sich verfestigenden Entwicklungen hin zu "Gesundheitswettbewerbsrecht" und -kontrolle.
(Author portrait)
Ulrich Becker, geb. 1960, Prof. Dr. iur., LL.M., ist Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht in München.

Friso Ross, geb. 1970, studierte Rechtswissenschaften, ist seit 1993 Mitarbeiter an Forschungsprojekten zu spanischer Justiz und Jurisprudenz am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main.

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